Anklage gegen Schweizer Schauspielerin?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 28. September 2014 | 2.910 mal gesehen

Eine junge Schweizer Schauspielerin soll einem Medienbericht zufolge während des Zürcher Filmfestivals Polizisten beleidigt haben. Die betroffenen Beamten sollen sich inzwischen überlegen ob sie eine Anzeige wegen Ehrverletzung einreichen wollen.

Wenn die Sache zur Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat kommt, könnte Winiger mit zwei Tagessätzen à 50 Franken auf Bewährung davonkommen. So hat das diese Staatsanwaltschaft jedenfalls schon in mindestens einem anderen Fall gehandhabt.

Vielleicht gäbe es aber auch einfach eine Nichtanhandnahmeverfügung, auch damit hat die Zürcher Staatsanwaltschaft schon für Unverständnis gesorgt. Eine härtere Bestrafung würde einer Sonderbehandlung der Polizei gleichkommen. In einem Rechtsstaat sollten vor dem Gesetz jedoch alle gleich behandelt werden.

Aber wir werden ja sehen ob die Polizisten eine Anzeige erstatten. Indem die Sache bereits in den Medien publik gemacht wurde, dürfte die Schauspielerin bereits einen Denkzettel verpasst bekommen haben. Mich würde interessieren, wer diese Information an die Presse weitergeben hat. Wenn ich anstelle dieser Schauspielerin wäre, würde ich wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses, des Datenschutzgesetzes und wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte gegen Unbekannt klagen. Eigentlich kann diese Information ja nur von der Polizei oder der Staatsanwaltschaft an die Presse weitergegeben worden sein. Oder aber es war gerade ein Paparazzo vor Ort als sich der angebliche Vorfall ereignete.

Ein übergeordnetes öffentliches Interesse an diesem Vorfall kann eigentlich keines bestehen. In der Stadt Zürich kommt es praktisch jedes Wochenende oder gar jeden Abend vor, dass Leute, die den Ausgang geniessen, sich mit der Polizei anlegen. Es ist also nichts Sonderbares und hat auch nichts mit dem Beruf der Frau zu tun. Jedenfalls würde es keinem in den Sinn kommen darüber zu berichten, wenn anstelle der Schauspielerin eine Raumpflegerin mit der Polizei in Konflikt geraten wäre. Es kann allerdings auch als willkommene Werbung angesehen werden, sofern es der Frau egal ist, weswegen über sie in der Presse berichtet wird und froh darüber ist, dass über sie berichtet wird. Das ist ja bei „Kunst- und Kulturschaffenden“ nicht immer so klar. Einige wollen ja ein Bad Boy oder Bad Girl Image pflegen.

Neues vom Unrechtsstaat

Von Alexander Müller veröffentlicht am 21. September 2014 | 3.311 mal gesehen

Am Samstag habe ich mehrere Verfügungen des Bezirksgerichts Uster entgegengenommen. Bei drei Verfügungen handelt es sich um Anträge um unentgeltliche Prozessführung. Das Bezirksgericht stellt darin folgendes fest:

Dem Kläger verbleibt angesichts des monatlichen Einkommens (…) nichts für die Bezahlung der Prozesskosten.

Trotzdem lehnt es mein Gesuch um unentgeltliche Prozessführung ab und bietet stattdessen Ratenzahlungen von insgesamt CHF 1’500.00 pro Monat an, die ich nicht erbringen kann ohne dafür andere Gläubiger, mit denen ich bereits Ratenzahlungen vereinbart habe, zu benachteiligen.

Dabei heisst es in Artikel 29, Absatz 3 der Schweizerischen Bundesverfassung klipp und klar:

Jede Person, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, hat Anspruch auf unentgeltliche Rechtspflege, wenn ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint. Soweit es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, hat sie ausserdem Anspruch auf unentgeltlichen Rechtsbeistand.

Eigentlich müsste man hier „Jede Person“ streichen und stattdessen „Jede vom Gericht und dem Sozialstaat privilegierte Person“ schreiben. Denn das entspricht wohl eher der Realität. Wir haben in der Bundesverfassung viele wohlklingende Artikel, die in der Praxis nicht umgesetzt werden. Das ist leider eine Tatsache.

Ich habe jetzt 10 Tage Zeit um dagegen beim Obergericht des Kantons Zürich eine Beschwerde einzureichen. Es sind drei Verfügungen, die ich jeweils dreifach einreichen muss. Dasselbe gilt für die notwendigen Belege.

Die Gegenparteien haben hingegen grosszügige 60 Tage Zeit um ihre Klageantwort einzureichen. Ist das fair? Ich als Kläger habe 10 Tage Zeit um gegen alle Verfügungen aufs Mal eine Beschwerde beim Obergericht einzureichen und die Täter haben jeweils für ihren einzigen Fall, der sie betrifft 60 Tage Zeit? Ausserdem verlangt das Gericht noch, dass ich meine persönlichen Vermögens- und Einkommensverhältnisse den Tätern darlege bzw. hat das ohne meine Einwilligung zu meinen Ungunsten bereits getan! Unglaublich, was in der Schweiz abgeht. Sollen das faire Verfahren sein? Da lachen ja die Hühner. Wenn ihr wüsstet, was für Schweinereien im Schweizer Rechtsstaat abgehen, dann würden euch die Haare zu Berge stehen. Der Schweizer Rechtsstaat ist ein richtiger Dilettantenstadl!

Mit Sicherheit ist es auch kein Zufall, dass ich diese drei Verfügungen auf einen Schlag erhalten habe obwohl die Klagen teilweise vor Monaten zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingereicht wurden. Alle Verfügungen wurden am 15. September 2014 erlassen, trotzdem weicht eine Verfügung bei der Berechnung des Notbedarfs von den anderen beiden ab. Einen plausiblen Grund dafür gibt es keinen.

Auf der anderen Seite warte ich immer noch auf das schriftlich begründete Urteil für eine Gerichtsverhandlung, die im Juni 2014 stattgefunden hat. Je länger das Gericht dort zuwartet, desto länger sehe ich das dort investierte Geld nicht mehr. Ich schliesse nicht aus, dass auch das Absicht ist.

Ausserdem habe ich noch ein idiotisches Urteil erhalten, welches nur so mit haarsträubenden und absolut inakzeptablen und perfiden Argumenten strotzt. Was sind das bloss für Menschen, die solche Urteile fällen??? Absolut daneben und widerwärtig, pfui! Auch das passt vollkommen ins Bild, welches ich mittlerweile von unserem Schurkenstaat habe. Ich kann das eigentlich gar nicht mehr ernstnehmen, dasselbe gilt für Vertreter des Rechtsstaats, die solche Urteile fällen, doch leider ist die Sache ernst. Aber es kommt eben wieder aus dem Kanton Luzern, also aus einem Kanton, indem ich ich offensichtlich ohnehin keine Gerechtigkeit erwarten kann. Sie haben mir wieder für einen weiteren Fall weitere CHF 1’000.00 Prozesskaution abgeknöpft. Mit 100% Sicherheit werden sie auch dort völlig zu Unrecht mit denselben perfiden Argumenten meine Beschwerde wieder abweisen. Es sind dort offensichtlich ausschliesslich Leute derselben Klicke vertreten, oder aber einer gibt dort zu meinen Ungunsten den Tarif durch. Wenn ich es jetzt weiterziehe, kann es mir wieder passieren, dass mir das Beschwerderecht verweigert wird. Auch das nicht gerade ein Indiz für faire Verfahren.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist und bleibt eine verdammte Schweinerei! Unbeteiligte haben ja eh keine Ahnung was in unserem Rechtsstaat alles schief läuft. Wer meint, dass mich solche Urteile beeindrucken irrt sich, sie tragen nur zur weiteren Eskalation der Lage bei. Womöglich ist der Sinn und Zweck dahinter,  dass die Sache eskaliert um dann sagen zu können seht her, wie der sich aufregt, es ist der Beweis für seine Bösartigkeit. So können sich Prophezeiungen selber erfüllen, zumindest in Schilda und in der Schweiz. Perfider geht es nicht mehr.

Liebe Vertreter des Schweizer „Rechtsstaats“, wenn ihr aus politischen Gründen tatsächlich glauben wollt, dass ich im Unrecht bin, dann belegt das mit fairen Argumenten und fairen Verfahren. Wenn ihr meint, dass ihr der Gerechtigkeit genüge tut indem ihr mir faire Verfahren und meine Rechte verweigert, dann seid ihr vollkommen auf dem Holzweg! Fast jeder Trottel, ausgenommen vielleicht Journalisten, würde kapieren, was hier für ein dreckiges Spiel gespielt wird, wenn ich ihm die Unterlagen der Verfahren zeige.

Botschaft des Deutschen aus Syrien

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. September 2014 | 2.096 mal gesehen

Hier ein Statement eines deutschsprachigen Mannes, der sich Al Almani nennt und der sich aktiv für den islamischen Staat einsetzt, während andere zuhause bleiben und zuschauen. Gewisse Menschen können es offensichtlich kaum erwarten ins „Paradies“ zu kommen.

Im folgenden Film meint der deutsche Innenminister Zitat: „Wir wollen nicht, dass aus Deutschland..äh…der Tod in den Irak gebracht wird…“ Er nahm mit dieser Aussage Bezug auf seine Landsleute, die im Irak für einen islamischen Staat kämpfen. Ob er vergessen hat, dass Deutschland auf Bitte der USA Waffen an die Kurden im Nordirak liefert?

Heute haben französische Kampfflugzeuge eine Versorgungsstation des Islamischen Staats im Irak angegriffen. Wer weiss, vielleicht haben damit Franzosen andere Franzosen bombardiert, denn es kämpfen natürlich auch französische Staatsbürger für den islamischen Staat. Seht selbst:

Was für eine Situation! Die einen halten sich für gute Menschen indem sie die anderen bekämpfen und umgekehrt. Da kämpfen offensichtlich lauter Gutmenschen gegeneinander. Die einen kämpfen für ihren Glauben und ihren Gott und die anderen, für die Werte ihrer Wertegemeinschaft.

Ich sehe die Sache so, wir haben Religionsfreiheit. Jeder darf glauben was er will und muss dazu nicht erst den christlichen deutschen Innenminister oder den amerikanischen Präsidenten fragen wie ein Muslim zu sein hat oder nicht bzw. was nach dem Koran ist und was nicht. Da massen sich diese beiden weltlichen Politiker einfach zu viel an.

Religiöse Menschen kann man übrigens auch nicht mit Wissenschaftlern vom Glauben abbringen. Denn im Gegensatz zu Menschen, die gegenüber wissenschaftlichen Methoden aufgeschlossen sind, wollen Gläubige ihrem Gott näher kommen, indem sie ihre Zweifel überwinden. Es gibt eben Menschen, die glauben, dass der Glaube Berge versetzen könne. In der Tat können Menschen, die an etwas glauben, vieles erreichen.

Ich frage mich gerade ob die Heimkehrer, wenn sie zurück in Europa sind, auch hier versuchen werden einen islamischen Staat zu gründen. Immerhin, Waffen- und Sprengstoffkenntnisse sowie Kampferfahrung haben sie ja jetzt. Taten wie die Ermordung von Lee Rigby im Jahr 2013 in Woolrich oder die Ermordung von Theo van Gogh im Jahr 2004 in Amsterdam könnte es vielleicht noch häufiger geben. Es ist jedenfalls so, dass derjenige, der den Journalisten James Foley enthauptet hat, mit hoher Wahrscheinlichkeit aus England kommt. In England hat es ja am helllichten Tag auf offener Strasse auch schon eine Enthauptung gegeben.

Im Grunde genommen wurde das was zurzeit im Syrien und im Irak geschieht in Amsterdam im Jahr 2004 und in England im Jahr 2006 angekündigt. Seht selbst. Jetzt rächt es sich, dass die Politiker und die Polizei damals tatenlos zugesehen haben.

Dieses Plakat wurde im Jahr 2006 bei Protesten in London verwendet.
Dieses Plakat wurde im Jahr 2006 bei Protesten in London verwendet.

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In Europa haben viele Menschen vergessen, was religiöse Unterdrückung ist. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt welche Opfer erbracht werden mussten um die Aufklärung Europas voranzutreiben. Ich sehe die Reformation und den Dreissigjährigen Krieg als wichtige Meilensteine in Richtung Aufklärung. Durch die Reformation wurde die Allmacht der katholischen Kirche in Europa in Bezug auf den Glauben gebrochen. Die Lehre der katholischen Kirche war kein Dogma mehr, an dem nicht mehr gerüttelt werden durfte. In der Folge wagten sich immer mehr Menschen und Wissenschaftler ihre Sicht der Dinge zu verbreiten. Dafür musste in Europa gekämpft werden. Heute steht diese Freiheit wieder auf dem Spiel. Es ist eine Schande!

Was tun, wenn Journalisten Scheisse über einem erzählen?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. September 2014 | 4.588 mal gesehen

Öfter als viele es für möglich halten, erzählen Journalisten in den Massenmedien einen absoluten Schwachsinn. Manchmal ist dieser Schwachsinn äusserst rufschädigend. Es interessiert dann kein Schwein ob es stimmt oder nicht. Viele Leute halten eh alles für wahr, was sie in den Medien lesen.

Also, was kann man tun wenn einem so etwas passiert? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Menschen, die in der Schweiz leben, können kaum etwas dagegen tun. Ich weiss das, denn ich kämpfe schon seit Jahren mit den Unzulänglichkeiten unseres Rechtsstaats. Wenn die Vertreter des Rechtsstaats ihren Job nicht richtig machen wollen, dann können sie vieles tun um Verfahren in die Länge zu ziehen, abzuwürgen oder aber dem Unrecht mit Fehlurteilen zum Durchbruch verhelfen. Es gibt in unserem Land Kreise, Kommissionen, Stiftungen und andere Organisationen, die davon Leben anderen Menschen zu schaden. Die Menschen dieser Organisationen schaden anderen Menschen, weil sie sich dadurch besser fühlen. Mit rechtstaatlichen Mitteln kann man sich in der Schweiz kaum dagegen wehren.

Die Staatsanwälte, die ich kennengelernt habe, es sind mittlerweile viele, waren jedenfalls nicht in der Lage ihren Job richtig zu machen. Sie wollten ihn gar nicht richtig machen, wie ich den Eindruck habe. In der Schweiz gibt es Staatsanwälte, welche in ihrer inkompetenten Voreingenommenheit einen Kläger belasten indem sie die Unschuldsvermutung ignorieren. Dafür verteidigen sie mit derselben Voreingenommenheit Beschuldigte, so dass diese nicht einmal mehr einen Verteidiger brauchen. Ich habe schon mehrere Nichtanhandnahmeverfügungen und Einstellungsverfügungen von Staatsanwälten diversen Juristen gezeigt, die über die Argumentation der Staatsanwälte nur den Kopf schütteln konnten. Ich bin übrigens nicht der Einzige, der so schäbig abgefertigt wird, wie ein Fall zeigt, über den in der NZZ berichtet wurde. Wenn der Fall zudem politisch aufgeschaukelt worden ist, dann sind selbst einige Richter voreingenommen und nicht mehr in der Lage unvoreingenommen und korrekt zu urteilen. Diese Leute denken dann zuerst an sich und ihre Karriere und nicht an Recht und Gerechtigkeit. Ein Rechtsstaat ist eben nicht besser als seine Gesetze und seine Vertreter. Der Volksgerichtshof des 3. Reichs hat ja besonders eindrücklich gezeigt, vom welchem Abschaum Rechtsordnungen vertreten werden können.

Wenn der Rechtsstaat auf der ganzen Linie versagt, kommt man eigentlich nur zu seinem Recht, wenn man es selber in die Hand nimmt. Aber Achtung!  Wer Unrecht bekämpft, der macht sich möglicherweise die Hände schmutzig und ruiniert dadurch womöglich sein Leben, sofern es noch nicht gänzlich ruiniert ist. Man muss bereit sein aufs Ganze zu gehen. Die Sache selber in die Hand zu nehmen lohnt sich also nur dann, wenn man mit dieser Welt abgeschlossen hat und alle anderen Mittel ausgeschöpft sind.

Wird Schottland unabhängig?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 17. September 2014 | 2.623 mal gesehen

Morgen stimmen die Schotten über die Unabhängigkeit Schottlands von Grossbritannien ab. Medienberichten zufolge wird ein knappes Ergebnis erwartet. Ich bin gespannt ob Schottland unabhängig wird. Ein Schritt in die Unabhängigkeit benötigt zweifellos Mut. Mir würde ein unabhängiges Schottland gefallen. Ein unabhängiges Schottland könnte aus Sicht der EU und vieler Völker erfreulich sein.

Grossbritannien ist ja eher EU-kritisch, es würde durch die Unabhängigkeit Schottlands geschwächt, was positiv für die EU wäre. Ein EU-Beitritt der Schotten, wäre problemlos machbar, wenn die Schotten das wollen. Die Schotten waren ja als Teil von Grossbritannien bereits EU-Mitglied. Ausserdem könnten die Schotten, sollten sie EU-Mitglied werden, der EUROZONE beitreten und das britische Pfund durch den EURO ersetzen.

Bei Basken, Katalanen, Norditalienern wie z.B. Südtirolern, Grönländern, Walisern und Flamen könnte ein unabhängiges Schottland Hoffnungen wecken. Sogar die norditalienische Stadt Trient soll wieder den Anschluss an Österreich suchen. Trient ist wie das Südtirol seit dem Ende des 1. Weltkriegs italienisch. Wer weiss, vielleicht könnte ein unabhängiges Schottland ja sogar die Bürger des Freistaats Bayern dazu ermuntern sich endlich von den Preussen und deren Untertanen zu trennen. Kleine Länder würden in der EU an Gewicht hinzugewinnen, während einige Grössere an Gewicht verlieren würden.

Schottische Flagge
Schottische Flagge

Sie kämpfen für Gott und zerstören Moscheen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 17. September 2014 | 2.507 mal gesehen

Die Gutmenschen in Europa haben definitiv zu lange geschlafen. Sie haben dem Treiben der religiösen Extremisten zu lange tatenlos zugesehen. Jetzt kämpfen in Syrien und im Irak junge Europäer für Gott und zerstören Moscheen.

Es geht um sunnitische Dschihadisten, die für das Kalifat, den islamischen Gottesstaat auf Erden, kämpfen. Ihr Anführer nennt sich Abu-Bakr. Abu-Bakr war nach dem Tod des islamischen Propheten Mohammed, der erste Kalif. Nach Ansicht der Schiiten war Ali, der Schwiegersohn von Mohammed, der berechtigte Nachfolger Mohammeds. Die Schiiten sind Anhänger von Ali und werden von den sunnitischen Gotteskriegern des islamischen Staats als vom wahren Islam abgefallene Muslime bzw. als Apostaten betrachtet. Wer vom Islam abfällt, hat gemäss Koran nichts Gutes zu erwarten. Die Anhänger des Islamischen Staats machen deutlich, wie sie das interpretieren, siehe den folgenden Film:

Zahlreiche deutsche, österreichische und Schweizer Gotteskrieger sind im Dschihad bzw. auf „dem Weg Gottes“, wie der Dschihad auch genannt wird.

Inzwischen sind einige Gutmenschen in Europa aufgewacht. Aber es ist möglicherweise zu spät, denn der angerichtete Schaden ist immens und wie das folgende Bild zeigt, könnte er noch grösser werden:

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Es ist den Dschihadisten übrigens egal was theoretische Religionswissenschaftler von ihrer praktischen Religionsausübung halten. Denn sie glauben an ihren Glauben und benötigen dazu, wie andere Gläubige auch, keinen wissenschaftlichen Beweis bzw. eine Absolution eines Akademikers. Weder Jesus noch Mohammed waren übrigens Akademiker. Viele Schriftgelehrte neigen dazu, Dinge kritisch zu hinterfragen und tun sich daher schwer einfach etwas zu glauben. Gläubige wollen hingegen Zweifel möglichst überwinden um dem Gott, an den sie glauben, so näher zu kommen. Und was kann man seinem Gott mehr geben als das eigene Leben? Da diese Menschen an ein Jenseits glauben, sind sie auch eher bereit für ihren Gott ihr Leben zu opfern als Menschen, die nicht an einen Gott und ans Jenseits glauben oder aber Zweifel haben.

Hier noch eine andere Sicht auf das Kalifat als die von den westlichen Propagandamedien verbreitete Version der US-Regierung.

Was selbstverständlich nicht stimmt, ist die Behauptung des Redners, dass die Errungenschaften der Wissenschaft auf den Islam zurückgehen. Das ist selbstverständlich ein totaler Quatsch. Kenner der Geschichte wissen das. Werft einen Blick auf das antike Griechenland (Satz des Pythagoras, Archimedes aus Syrakus im heutigen Sizilien usw.), das Antike Rom (Aquädukte, Badehäuser, Beton usw.), das Byzantinische Reich, das Sassanidenreich, das chinesische Kaiserreich (Schwarzpulver), die indischen Kulturen (arabische Zahlen kommen aus Indien). Das waren alles technologisch hochentwickelte Reiche. So zu tun, als wäre die Errungenschaften der Wissenschaft erst nach diesen Reichen erschaffen worden, ist einfach vollkommen daneben. Von Mohammed wird berichtet, dass er gar nicht schreiben konnte, dass er Analphabet war. Religionen sind in der Regel kein idealer Nährboden für wissenschaftliche Errungenschaften. Der Krieg ist der Vater vieler Dinge. Das wussten bereits Menschen, die mit Bronzeschwertern (Bronzezeit) gegen Schwerter aus Stahl (Eisenzeit) gekämpft haben. In Krisenzeiten und in Kriegen oder in einem kompetitiven Umfeld wird viel erfunden. Der Redner erzählt viel Unsinn. Was neben vielem weiteren ebenfalls falsch ist, ist, dass der Kapitalismus den Sklavenhandeln nicht überwunden hätte und dass es diesen im Islam nicht geben habe. Das ist Quatsch. Der Westen hat den Sklavenhandel überwunden. Menschenhandel ist im Westen ein Verbrechen! Auch in islamischen Ländern gab es Sklaven und gibt es immer noch viele Menschen, die wie Sklaven ausgebeutet werden.

Der Zoroastrier und Sassanidenherrscher Yazdgered III und Herrscher einer Hochkultur an den Kalifen Omar aus der Wüste:

Übrigens schon die Wikinger glaubten, dass ein echter Mann d.h. ein Krieger nur dann nach Walhalla, die Halle der Gefallenen, kommt, wenn er im Kampf stirbt. Die Selbstaufopferung gehörte also zum Programm ihres Glaubens. Wohl auch deshalb, wurden die Wikinger so gefürchtet.

9/11 Verschwörungstheorien widerlegt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. September 2014 | 4.930 mal gesehen

Immer wieder gibt es Wichtigtuer und Wirrköpfe, die mit abstrusen Verschwörungstheorien Aufmerksamkeit erregen. Menschen, denen  es am nötigen Durchblick und Wissen fehlt, neigen zu abstrusen Verschwörungstheorien. Andere wiederum versuchen mit Verschwörungstheorien Geld zu verdienen indem sie Besteller schreiben, in welchen sie ihre wilden Theorien verbreiten. Auch die Terroranschläge von 9/11 wurden Gegenstand zahlreicher abstruser Verschwörungstheorien von Wirrköpfen und Wichtigtuern. Leider fallen immer wieder viele Menschen auf diese wilden Behauptungen der Verschwörungstheoretiker herein.

Der folgende Film klärt die unwissende Bevölkerung über die Fakten auf und zeigt, dass die Verschwörungstheorien blanker Unsinn sind:

Um die Welt und Zusammenhänge zu verstehen benötigt man eben Wissen, Erfahrung und einen intellektuellen und geistigen Horizont, der über die eigene Bettkante hinausreicht.

Die Verschwörung, die zu den Anschlägen von 9/11 geführt hat, war jene der Islamisten, welche diese Anschläge in Auftrag gegeben haben, die diese Anschläge finanziert haben und die diese durchgeführt haben.

Notabene: Jeder Schmied weiss, dass Stahl unter hohen Temperaturen weich wird. Unter anderem formt man mithilfe von Hitze aus Stahlrohlingen Schwerter. Hier ein Film, der zeigt, wie man ein berühmtes Wikinger-Schwert der Qualitätsmarke Ulfberth herstellt:

Einige Zeitgenossen, die meinen Werkzeuge oder Lebensmittel entstehen im Supermarkt-Regal, wissen das natürlich nicht mehr. Verblödung kommt in der Gesellschaft leider vor.

Der achte Bundesrat zeugt vom Machthunger der Medien

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. September 2014 | 2.075 mal gesehen

Medien sind mächtig und werden nicht ohne Grund als vierte Gewalt bezeichnet. Sie haben in der Schweiz mitunter sogar mehr Macht als der Souverän. Medien entscheiden mit Ihrer Berichterstattung was wir wahrnehmen und sie beeinflussen wie wir etwas warnehmen. Das kann soweit führen, dass Medien mit ihrer Berichterstattung massgeblich dafür verantwortlich sind ob gewählte Politiker im Amt bleiben dürfen oder gehen müssen.

Der mächtige Medienkonzern Ringier ist noch einen Schritt weiter gegangen. Ringier hat kurzerhand einen achten Bundesrat ins Leben gerufen, den das Medienhaus selbst bestimmte. Es ist eine eindrückliche Machtdemonstration und Anmassung zugleich. Ich finde diese Entwicklung bedenklich. Mir ist eine Demokratie lieber als eine subtile Mediendiktatur.

Was bezweckt Ringier mit diesem Schwachsinn? Will das Medienhaus die Macht im Land ergreifen indem es bestimmen möchte wer Bundesrat wird? Ist das Medienhaus Ringier der Ansicht, dass es bessere Bundesräte bestimmen könnte als die Bundesversammlung?

Ringier inszeniert den 8. Bundesrat mit Wirtschaftsbossen, die diesen Unsinn mitmachen
Ringier inszeniert den „achten Bundesrat“ mit Wirtschaftsführern, die diesen Unsinn wahrscheinlich aus PR-Gründen mitmachen

Okay, vielleicht ist das auch einfach nur ein nicht ernstzunehmender PR-Gag um Geld in die Kassen des gewinnorientierten Medienkonzerns zu spühlen. Medien sind ja bekannt dafür, dass sie sich selber inszenieren und ihre Angestellten mit eigenen Medienpreisen auszeichnen.

Sozial-Irrsinn im Kanton Zürich

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. September 2014 | 2.060 mal gesehen

Und wieder ein Fall von Sozial-Irrsinn im Kanton Zürich. Einem Medienbericht zufolge kostet eine Flüchtlingsfamilie die Zürcher Steuerzahler rund 60’000 Franken im Monat. Das ist angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Zürcher Steuerzahler wahrscheinlich nicht 60’000 Franken im Monat verdient, inakzeptabel. Denn somit sind bestimmte Sozialhilfeempfänger besser gestellt als die Mehrheit der Steuerzahler. Doch was tun die beiden Zürcher SVP-Regierungsräte als Mitglieder einer Kollegialbehörde dagegen? Nichts?

Mich erinnert diese Sache an den Fall Carlos. Der Vorgesetze des linken Jugendanwalts, Oberjugendanwalt Marcel Riesen, ist ein SVPler. Er war sogar einmal Präsident der Jungen SVP des Kantons Zürich. Er hat nichts gegen die später von der SVP heftig kritisierten Massnahmen unternommen. Im Gegenteil, er ist in Bezug auf Therapien offenbar eher mit den Fachleuten aus der Sozialdienst-Industrie einig als mit den schlecht durchdachten und dilettantischen Lösungsansätzen seiner Partei. Doch damit ist er offensichtlich nicht alleine. Die Massnahmen im Fall Carlos wurden sogar von zwei SVP-Richtern bewilligt!

Weiss die Zürcher SVP-Parteispitze eigentlich, was ihre Amtsträger tun?
Weiss die Zürcher SVP-Parteispitze eigentlich, was ihre Amtsträger tun?

Die SVP-Wähler lassen sich von der SVP-Parteiführung doch stets wieder von neuem an der Nase herumführen. Wann merken diese Leute eigentlich, dass sie von der SVP nach Strich und Faden verarscht werden?

IS-Verbot in Deutschland

Von Alexander Müller veröffentlicht am 13. September 2014 | 2.255 mal gesehen

Deutschland hat die Terrorgruppe Islamischer Staat und das Verbreiten der Propaganda dieser Organisation verboten. Das Verbot der Terrorgruppe in Deutschland halte ich für gerechtfertigt. Auch in anderen Ländern ist das organisierte Verbrechen verboten.

Ich halte es jedoch für falsch, die Propaganda der Organisation bzw. das Verbreiten derselben z.B. mit einem Retweet auf Twitter zu verbieten. Das ist politische Zensur nach STASI-Manier, die viel zuweit in die Bürgerrechte eingreift. Ausserdem beschränkt sich das Internet ja nicht auf die Bundesrepublik Deutschland. Deutschland kann somit nicht verhindern, dass die Bewohner Deutschlands diese Propaganda sehen.

In einem demokratischen Land muss ein Bürger das Recht haben sich direkt über eine Organisation zu informieren. Dazu gehört es auch, dass er die Möglichkeit hat, deren politische Propaganda zu sehen und zu Dokumentationszwecken weiterzuverbreiten. Es wäre geradezu totalitär, wenn Bürger einzig von einer Regierung bzw. einem Regime über eine Organisation informiert werden. Hier besteht zu sehr die Gefahr der einseitigen und zensierten Berichterstattung wie dies in Hitlerdeutschland oder in der DDR der Fall war. Das kann fatale Folgen haben wie der folgende Film zeigt:

Es wird Zeit, dass gewisse deutsche Politiker endlich einmal aus der Geschichte lernen und ihren Totalitarismus ablegen.

Regel 1: Man kann nicht einfach alles verbieten, was einem nicht passt. Bürger haben Rechte!

Regel 2: In einer Demokratie ist der Dialog wichtig, deshalb ist es völlig falsch einfach bestimmte Symbole und Propaganda zu verbieten. Verbote verhindern eine konstruktive Auseinandersetzung. Es kann nicht sein, dass einige wenige Politiker, mit einem möglicherweise beschränkten geistigen Horizont, darüber entscheiden wo die Grenzen dessen sind, was erlaubt ist und was nicht.

Regel 3: Eine Demokratie basiert auf mündigen und handlungsfähigen Bürgern. Handlungsfähige Bürger sollten nicht nur wählen dürfen, sie sollten auch mitentscheiden, also  über Verfassungs- und Gesetzesvorlagen abstimmen dürfen. Ausserdem sollte ihnen das Initiativ- und Referendumsrecht gewährt werden. Es kann ja nicht sein, dass in einem demokratischen Land einzig eine kleine Klicke von Politikern darüber entscheidet und bestimmt wie der Rest der Bevölkerung zu leben hat. Eine aktive Beteiligung von politisch interessierten Bürgern bedingt selbstverständlich eine von Zensur freie und offene Diskussionskultur.  Diese muss frei von totalitären und von psychisch-traumatischen Störungen sein. Die deutschen Politiker sollten endlich lernen mit ihren Bürgern zu sprechen und aufhören alles zu verbieten, was ihnen nicht passt, und den Leuten Vorschriften zu machen.

Mich als Schweizer erstaunt es immer wieder wie die deutsche Bevölkerung die Bevormundung durch Politiker einfach so stoisch und passiv erduldet. Dies zumal Deutschland ja zu den Ländern mit einem hohen Bildungsstand gehört. Gerade gebildete und intelligente Menschen sollten eigentlich ein Interesse daran haben sich aktiv an der Politik zu beteiligen. Es kann ja nicht sein, dass man sich einfach Entscheide von einer kleinen Klicke von Leuten gefallen lässt. Dies zumal diese Entscheide zuweilen einen massiven Eingriff in das eigene Leben bzw. die eigene Art zu leben darstellen. Ausserdem werden viele dieser Entscheide ja auch mit Steuergeldern von jenen bezahlt, die nicht einmal mitentscheiden dürfen. Zumindest aus liberaler Sicht ist das nicht nachvollziehbar.

WOLLT IHR DIE TOTALE KONTROLLE DURCH DEN STAAT UND DESSEN GEHEIMDIENSTE? UND ALLES NOCH DAZU OHNE MITREDEN ZU DÜRFEN?