9/11 Verschwörungstheorien widerlegt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. September 2014 | 4.937 mal gesehen

Immer wieder gibt es Wichtigtuer und Wirrköpfe, die mit abstrusen Verschwörungstheorien Aufmerksamkeit erregen. Menschen, denen  es am nötigen Durchblick und Wissen fehlt, neigen zu abstrusen Verschwörungstheorien. Andere wiederum versuchen mit Verschwörungstheorien Geld zu verdienen indem sie Besteller schreiben, in welchen sie ihre wilden Theorien verbreiten. Auch die Terroranschläge von 9/11 wurden Gegenstand zahlreicher abstruser Verschwörungstheorien von Wirrköpfen und Wichtigtuern. Leider fallen immer wieder viele Menschen auf diese wilden Behauptungen der Verschwörungstheoretiker herein.

Der folgende Film klärt die unwissende Bevölkerung über die Fakten auf und zeigt, dass die Verschwörungstheorien blanker Unsinn sind:

Um die Welt und Zusammenhänge zu verstehen benötigt man eben Wissen, Erfahrung und einen intellektuellen und geistigen Horizont, der über die eigene Bettkante hinausreicht.

Die Verschwörung, die zu den Anschlägen von 9/11 geführt hat, war jene der Islamisten, welche diese Anschläge in Auftrag gegeben haben, die diese Anschläge finanziert haben und die diese durchgeführt haben.

Notabene: Jeder Schmied weiss, dass Stahl unter hohen Temperaturen weich wird. Unter anderem formt man mithilfe von Hitze aus Stahlrohlingen Schwerter. Hier ein Film, der zeigt, wie man ein berühmtes Wikinger-Schwert der Qualitätsmarke Ulfberth herstellt:

Einige Zeitgenossen, die meinen Werkzeuge oder Lebensmittel entstehen im Supermarkt-Regal, wissen das natürlich nicht mehr. Verblödung kommt in der Gesellschaft leider vor.

Der achte Bundesrat zeugt vom Machthunger der Medien

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. September 2014 | 2.099 mal gesehen

Medien sind mächtig und werden nicht ohne Grund als vierte Gewalt bezeichnet. Sie haben in der Schweiz mitunter sogar mehr Macht als der Souverän. Medien entscheiden mit Ihrer Berichterstattung was wir wahrnehmen und sie beeinflussen wie wir etwas warnehmen. Das kann soweit führen, dass Medien mit ihrer Berichterstattung massgeblich dafür verantwortlich sind ob gewählte Politiker im Amt bleiben dürfen oder gehen müssen.

Der mächtige Medienkonzern Ringier ist noch einen Schritt weiter gegangen. Ringier hat kurzerhand einen achten Bundesrat ins Leben gerufen, den das Medienhaus selbst bestimmte. Es ist eine eindrückliche Machtdemonstration und Anmassung zugleich. Ich finde diese Entwicklung bedenklich. Mir ist eine Demokratie lieber als eine subtile Mediendiktatur.

Was bezweckt Ringier mit diesem Schwachsinn? Will das Medienhaus die Macht im Land ergreifen indem es bestimmen möchte wer Bundesrat wird? Ist das Medienhaus Ringier der Ansicht, dass es bessere Bundesräte bestimmen könnte als die Bundesversammlung?

Ringier inszeniert den 8. Bundesrat mit Wirtschaftsbossen, die diesen Unsinn mitmachen
Ringier inszeniert den „achten Bundesrat“ mit Wirtschaftsführern, die diesen Unsinn wahrscheinlich aus PR-Gründen mitmachen

Okay, vielleicht ist das auch einfach nur ein nicht ernstzunehmender PR-Gag um Geld in die Kassen des gewinnorientierten Medienkonzerns zu spühlen. Medien sind ja bekannt dafür, dass sie sich selber inszenieren und ihre Angestellten mit eigenen Medienpreisen auszeichnen.

Sozial-Irrsinn im Kanton Zürich

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. September 2014 | 2.068 mal gesehen

Und wieder ein Fall von Sozial-Irrsinn im Kanton Zürich. Einem Medienbericht zufolge kostet eine Flüchtlingsfamilie die Zürcher Steuerzahler rund 60’000 Franken im Monat. Das ist angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Zürcher Steuerzahler wahrscheinlich nicht 60’000 Franken im Monat verdient, inakzeptabel. Denn somit sind bestimmte Sozialhilfeempfänger besser gestellt als die Mehrheit der Steuerzahler. Doch was tun die beiden Zürcher SVP-Regierungsräte als Mitglieder einer Kollegialbehörde dagegen? Nichts?

Mich erinnert diese Sache an den Fall Carlos. Der Vorgesetze des linken Jugendanwalts, Oberjugendanwalt Marcel Riesen, ist ein SVPler. Er war sogar einmal Präsident der Jungen SVP des Kantons Zürich. Er hat nichts gegen die später von der SVP heftig kritisierten Massnahmen unternommen. Im Gegenteil, er ist in Bezug auf Therapien offenbar eher mit den Fachleuten aus der Sozialdienst-Industrie einig als mit den schlecht durchdachten und dilettantischen Lösungsansätzen seiner Partei. Doch damit ist er offensichtlich nicht alleine. Die Massnahmen im Fall Carlos wurden sogar von zwei SVP-Richtern bewilligt!

Weiss die Zürcher SVP-Parteispitze eigentlich, was ihre Amtsträger tun?
Weiss die Zürcher SVP-Parteispitze eigentlich, was ihre Amtsträger tun?

Die SVP-Wähler lassen sich von der SVP-Parteiführung doch stets wieder von neuem an der Nase herumführen. Wann merken diese Leute eigentlich, dass sie von der SVP nach Strich und Faden verarscht werden?