Botschaft des Deutschen aus Syrien

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. September 2014 | 2.099 mal gesehen

Hier ein Statement eines deutschsprachigen Mannes, der sich Al Almani nennt und der sich aktiv für den islamischen Staat einsetzt, während andere zuhause bleiben und zuschauen. Gewisse Menschen können es offensichtlich kaum erwarten ins „Paradies“ zu kommen.

Im folgenden Film meint der deutsche Innenminister Zitat: „Wir wollen nicht, dass aus Deutschland..äh…der Tod in den Irak gebracht wird…“ Er nahm mit dieser Aussage Bezug auf seine Landsleute, die im Irak für einen islamischen Staat kämpfen. Ob er vergessen hat, dass Deutschland auf Bitte der USA Waffen an die Kurden im Nordirak liefert?

Heute haben französische Kampfflugzeuge eine Versorgungsstation des Islamischen Staats im Irak angegriffen. Wer weiss, vielleicht haben damit Franzosen andere Franzosen bombardiert, denn es kämpfen natürlich auch französische Staatsbürger für den islamischen Staat. Seht selbst:

Was für eine Situation! Die einen halten sich für gute Menschen indem sie die anderen bekämpfen und umgekehrt. Da kämpfen offensichtlich lauter Gutmenschen gegeneinander. Die einen kämpfen für ihren Glauben und ihren Gott und die anderen, für die Werte ihrer Wertegemeinschaft.

Ich sehe die Sache so, wir haben Religionsfreiheit. Jeder darf glauben was er will und muss dazu nicht erst den christlichen deutschen Innenminister oder den amerikanischen Präsidenten fragen wie ein Muslim zu sein hat oder nicht bzw. was nach dem Koran ist und was nicht. Da massen sich diese beiden weltlichen Politiker einfach zu viel an.

Religiöse Menschen kann man übrigens auch nicht mit Wissenschaftlern vom Glauben abbringen. Denn im Gegensatz zu Menschen, die gegenüber wissenschaftlichen Methoden aufgeschlossen sind, wollen Gläubige ihrem Gott näher kommen, indem sie ihre Zweifel überwinden. Es gibt eben Menschen, die glauben, dass der Glaube Berge versetzen könne. In der Tat können Menschen, die an etwas glauben, vieles erreichen.

Ich frage mich gerade ob die Heimkehrer, wenn sie zurück in Europa sind, auch hier versuchen werden einen islamischen Staat zu gründen. Immerhin, Waffen- und Sprengstoffkenntnisse sowie Kampferfahrung haben sie ja jetzt. Taten wie die Ermordung von Lee Rigby im Jahr 2013 in Woolrich oder die Ermordung von Theo van Gogh im Jahr 2004 in Amsterdam könnte es vielleicht noch häufiger geben. Es ist jedenfalls so, dass derjenige, der den Journalisten James Foley enthauptet hat, mit hoher Wahrscheinlichkeit aus England kommt. In England hat es ja am helllichten Tag auf offener Strasse auch schon eine Enthauptung gegeben.

Im Grunde genommen wurde das was zurzeit im Syrien und im Irak geschieht in Amsterdam im Jahr 2004 und in England im Jahr 2006 angekündigt. Seht selbst. Jetzt rächt es sich, dass die Politiker und die Polizei damals tatenlos zugesehen haben.

Dieses Plakat wurde im Jahr 2006 bei Protesten in London verwendet.
Dieses Plakat wurde im Jahr 2006 bei Protesten in London verwendet.

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In Europa haben viele Menschen vergessen, was religiöse Unterdrückung ist. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt welche Opfer erbracht werden mussten um die Aufklärung Europas voranzutreiben. Ich sehe die Reformation und den Dreissigjährigen Krieg als wichtige Meilensteine in Richtung Aufklärung. Durch die Reformation wurde die Allmacht der katholischen Kirche in Europa in Bezug auf den Glauben gebrochen. Die Lehre der katholischen Kirche war kein Dogma mehr, an dem nicht mehr gerüttelt werden durfte. In der Folge wagten sich immer mehr Menschen und Wissenschaftler ihre Sicht der Dinge zu verbreiten. Dafür musste in Europa gekämpft werden. Heute steht diese Freiheit wieder auf dem Spiel. Es ist eine Schande!

Was tun, wenn Journalisten Scheisse über einem erzählen?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. September 2014 | 4.591 mal gesehen

Öfter als viele es für möglich halten, erzählen Journalisten in den Massenmedien einen absoluten Schwachsinn. Manchmal ist dieser Schwachsinn äusserst rufschädigend. Es interessiert dann kein Schwein ob es stimmt oder nicht. Viele Leute halten eh alles für wahr, was sie in den Medien lesen.

Also, was kann man tun wenn einem so etwas passiert? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Menschen, die in der Schweiz leben, können kaum etwas dagegen tun. Ich weiss das, denn ich kämpfe schon seit Jahren mit den Unzulänglichkeiten unseres Rechtsstaats. Wenn die Vertreter des Rechtsstaats ihren Job nicht richtig machen wollen, dann können sie vieles tun um Verfahren in die Länge zu ziehen, abzuwürgen oder aber dem Unrecht mit Fehlurteilen zum Durchbruch verhelfen. Es gibt in unserem Land Kreise, Kommissionen, Stiftungen und andere Organisationen, die davon Leben anderen Menschen zu schaden. Die Menschen dieser Organisationen schaden anderen Menschen, weil sie sich dadurch besser fühlen. Mit rechtstaatlichen Mitteln kann man sich in der Schweiz kaum dagegen wehren.

Die Staatsanwälte, die ich kennengelernt habe, es sind mittlerweile viele, waren jedenfalls nicht in der Lage ihren Job richtig zu machen. Sie wollten ihn gar nicht richtig machen, wie ich den Eindruck habe. In der Schweiz gibt es Staatsanwälte, welche in ihrer inkompetenten Voreingenommenheit einen Kläger belasten indem sie die Unschuldsvermutung ignorieren. Dafür verteidigen sie mit derselben Voreingenommenheit Beschuldigte, so dass diese nicht einmal mehr einen Verteidiger brauchen. Ich habe schon mehrere Nichtanhandnahmeverfügungen und Einstellungsverfügungen von Staatsanwälten diversen Juristen gezeigt, die über die Argumentation der Staatsanwälte nur den Kopf schütteln konnten. Ich bin übrigens nicht der Einzige, der so schäbig abgefertigt wird, wie ein Fall zeigt, über den in der NZZ berichtet wurde. Wenn der Fall zudem politisch aufgeschaukelt worden ist, dann sind selbst einige Richter voreingenommen und nicht mehr in der Lage unvoreingenommen und korrekt zu urteilen. Diese Leute denken dann zuerst an sich und ihre Karriere und nicht an Recht und Gerechtigkeit. Ein Rechtsstaat ist eben nicht besser als seine Gesetze und seine Vertreter. Der Volksgerichtshof des 3. Reichs hat ja besonders eindrücklich gezeigt, vom welchem Abschaum Rechtsordnungen vertreten werden können.

Wenn der Rechtsstaat auf der ganzen Linie versagt, kommt man eigentlich nur zu seinem Recht, wenn man es selber in die Hand nimmt. Aber Achtung!  Wer Unrecht bekämpft, der macht sich möglicherweise die Hände schmutzig und ruiniert dadurch womöglich sein Leben, sofern es noch nicht gänzlich ruiniert ist. Man muss bereit sein aufs Ganze zu gehen. Die Sache selber in die Hand zu nehmen lohnt sich also nur dann, wenn man mit dieser Welt abgeschlossen hat und alle anderen Mittel ausgeschöpft sind.