Warum ich gegen die Ehe für alle bin

Von Alexander Müller veröffentlicht am 22. Februar 2015 | 1.755 mal gesehen

Die Ehe war einst eine Institution zum Schutz von Müttern und Kindern. Männer wurden mit der Ehe dazu verpflichtet für ihre Ehefrauen und ihre Kinder zu sorgen. Der wesentliche Vorteil für Männer neben der Arbeitsteilung in Haushalt und Beruf war, dass ihre Kinder ihren Namen trugen und die Erbschaft geregelt war. Heute haben Männer nicht einmal mehr diesen Vorteil.

Nachteile wie die Heiratsstrafe und gesellschaftliche Veränderungen schwächen die Institution der Ehe zusätzlich. Die hohe Scheidungsrate von etwas über 50% ist ebenfalls keine Werbung für die Ehe.

Sollte die Ehe nun auch auf Homosexuelle ausgeweitet werden, so wird dies die Ehe weiter schwächen. Ehen wurden für die Gründung von Familien geschaffen und nicht um sexuelle Neigungen zu besiegeln. Ich bin davon überzeugt, dass die Zweckentfremdung der Ehe, eine gewisse Beliebigkeit mit sich bringen wird, welche zur weiteren Schwächung der Ehe als Institution führen wird.

Homosexuelle können sich auch mit einem Konkubinatsvertrag absichern.

Fazit: Ich halte nichts von einer Ehe für Homosexuelle.