In Sachen Kristallnacht-Tweet und Gesinnungsjustiz

Von Alexander Müller veröffentlicht am 27. September 2015 | 2.439 mal gesehen

Ein Sprichwort sagt, „wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.“ Bei mir trifft dies zu. Ich habe aufgrund andauernder Verleumdungen und Rufschädigungen einen grossen Schaden erlitten und sehe mich in der Folge auch heute noch mit zahlreichen Anfeindungen, Gerichtsverfahren, finanziellen Nöten und einer grossen psychischen und physischen Belastung ausgesetzt. Ich kämpfe alleine gegen unfaire und voreingenommene Vertreter des Schweizer Rechtsstaats und eine grosse Anzahl linksradikaler Täter, die sich an meiner Steinigung als Steinewerfer beteiligen und sich dabei als moralisch überlegene Menschen empfinden.

Wie alles begann:

Am 24. Juni 2012 erschien auf tagesanzeiger.ch ein Artikel der Journalistin Michèle Binswanger mit dem Titel „Tweet von SVP-Mitglied fordert Kristallnacht für Muslime“. Die Journalistin warf mir im Artikel einen Tweet im folgenden Wortlaut vor: „Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht…diesmal für Moscheen.“ Die Quelle für ihre Behauptung war ein anonymer Twitterer. Sie hatte den Tweet nachweislich nicht auf meiner Twittertime-Line gesehen und wusste nicht, was ich wirklich und in welchem Zusammenhang geschrieben habe.

Michèle Binswanger fragt nach der mir vorgeworfenen Aussage, die sie nicht auf meiner Twitter-Timeline findet.
Michèle Binswanger fragt nach der mir vorgeworfenen Aussage, die sie nicht auf meiner Twitter-Timeline findet.

Als Binswanger den anonymen Twitterer danach fragte in welchem Zusammenhang der mir vorgeworfene Tweet veröffentlicht wurde, sagte dieser, dass er das nicht wisse.

Binswanger fragt den anonymen Rufmörder nach dem Zusammenhang,.
Binswanger fragt den anonymen Rufmörder nach dem Zusammenhang,.

Die Tatsache, dass Frau Binswanger selber nicht wusste, was und in welchem Zusammenhang ich geschrieben habe, hielt sie nicht davon ab schwere Anschuldigungen gegen mich zu publizieren. Da der Tagesanzeiger den Titel seines eigenen Online-Artikels noch am Tag seiner Publikation mehrfach änderte, sind nur noch die Tweets mit dem ursprünglichen Titel erhalten, die auf den Artikel verlinkten.

Twitterer verlinkt auf TA-Artikel mit dem Titel "Tweet von SVP-Mitglied fordert Kristallnacht für Muslime"
Twitterer verlinkt auf TA-Artikel mit dem Titel „Tweet von SVP-Mitglied fordert Kristallnacht für Muslime“

Ihre Motivation für den Artikel machte sie gleich selber deutlich.

Michele-Binswanger_TA
Ein unabhängiger Zeuge machte Frau Binswanger darauf aufmerksam, dass ihr Artikel über mich nicht korrekt ist und die mir vorgeworfene Aussage aus dem Kontext gerissen worden war.

Cadonau_Binswanger1

Er präzisierte die mir unterstellte Aussage auf Twitter zudem, indem er sie vollständig wieder gab, nämlich: „Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht, diesmal für Moscheen, damit die Regierung endlich aufwacht.“ – Sowohl Frau Binswanger als auch der Tagesanzeiger entschuldigten sich später bei mir für den Artikel.

Zeuge macht Binswanger auf Kontext und komplette Aussage aufmerksam.
Binswanger wird auf Kontext und komplette Aussage aufmerksam gemacht.

Seither werde ich von der Schweizer Presse und der Schweizer Justiz bzw. Schweizer Richtern bewusst und in voller Absicht in unfairen Verfahren und Schauprozessen und mit ungerechten Urteilen in die Insolvenz und den Selbstmord getrieben. Zuvor verlor ich deswegen bereits meine Arbeitsstelle. Die Arbeitslosenkasse nutzte die Medienberichterstattung um mir eine selbstverschuldete Kündigung vorzuwerfen und mir die Auszahlung von Arbeitslosengeldern zu verweigern. Auch da wehrte ich mich bis zum Bundesgericht. Das Bundesgericht stützte die Auffassung der Arbeitslosenkasse mit einer höchst fragwürdigen Argumentation. Es führte nachweislich nicht meine Twitteraussage sondern die unzutreffende Medienberichterstattung darüber zu meiner Entlassung. Trotzdem wurde mir die Schuld dafür in die Schuhe geschoben. Auf diese Weise wurde ich mit den Gerichtskosten belastet und die Arbeitslosenkasse konnte sich die Auszahlung von Arbeitslosengeldern im fünfstelligen Bereich sparen.

Die Medienberichterstattung bzw. das Anfragen von Journalisten bei der Zürcher Staatsanwaltschaft führten kurz nach meiner Entlassung sogar zu meiner Verhaftung. Einen Tag vor meiner Verhaftung kündigte Corinne Bouvard von der Zürcher Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Medien an, die Zürcher Staatsanwaltschaft prüfe ein Strafverfahren gegen mich zu eröffnen. Ist es üblich, dass Staatsanwälte vor der Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens darüber in den Massenmedien Auskunft geben? In den frühen Morgenstunden des folgenden Tages wurde ich von der Polizei aus dem Bett geholt und verhaftet. – Auch das hat System, denn es gilt das Opfer zu überraschen und einzuschüchtern um es bei der Staatsanwaltschaft mit fragwürdigen Verhörmethoden auseinander zunehmen. Anschliessend wurde im Verhörprotokoll stillschweigend erwähnt, dass ich darüber in Kenntnis gesetzt worden sei, einen Anwalt hinzuziehen zu können. Das gilt nun als beglaubigt, da ich es beim Lesen des Protokolls in meinem Schockzustand übersah. Juristisch ist das höchst fragwürdig, doch aus rechtsstaatlicher Sicht bzw. aus Sicht von Zürcher Oberrichtern völlig in Ordnung.

Staatsanwaltschaft verkündet, dass sie Strafverfahren prüft. Die Boulevardeitung 20min unterstellte mir einen Aufruf zu Gewalt an Muslimen.
Staatsanwaltschaft verkündet, dass sie Strafverfahren prüft. Die Boulevardeitung 20min unterstellte mir einen Aufruf zu Gewalt an Muslimen.

Zu den Verleumdungen

Mir wird von Seiten meiner Gegner immer wieder vorgeworfen, ich hätte ja den Tweet geschrieben und deshalb sei ich für die Verleumdungen, die darauf folgten selber verantwortlich. Das lehne ich ab, da ja jene, die mich verleumdet haben, weder die von mir ursprünglich verfasste Aussage komplett wiedergeben konnten, noch in der Lage waren, sie in den richtigen Kontext zu stellen. Dies, weil sie sie nicht gesehen hatten und auch nicht wussten, was ich wirklich auf Twitter geschrieben habe.  Wie Blinde, die einem Blinden folgen bzw. Schafe, die ihrer Herde folgen, wiederholten sie wie ein Mantra die Behauptungen von Frau Binswanger, so funktioniert der klassische Abschreibejournalismus. Wie der Zeuge Cadonau belegt, hätten Durchschnittsleser den Tweet ganz anders beurteilt, wenn sie ihn in vollständiger Form im richtigen Kontext gesehen hätten. Cadonau informierte die Journalistin Binswanger ja darüber, dass ihr Artikel über mich nicht korrekt sei und meine Aussage, die er komplett wiedergab, aus dem Kontext gerissen worden sei.

Die Problematik

Um die Problematik deutlicher zu machen ein Beispiel, wie eine Verleumdung durch weglassen von Satzteilen und Dekontextualisierung funktioniert, bzw. das Ansehen eines Betroffenen geschädigt werden kann:  Die folgende Aussage gleicht sinngemäss, nicht inhaltlich aber in der Konstruktion, dem Kristallnacht-Tweet:

„Vielleicht brauchen wir wieder einen schweren Verkehrsunfall…diesmal mit mehreren Toten, damit die Regierung endlich eine zweite Gotthardröhre baut.“

Betrachtet man diese sehr ähnliche und sinngleiche Aussage, dann würde wohl niemandem in den Sinn kommen zu behaupten, der Kläger hätte damit schwere Verkehrsunfälle mit Toten legitimiert, einen schweren Verkehrsunfall mit Toten gefordert, sich einen schweren Verkehrsunfall mit Toten gewünscht bzw. gesagt, es brauche einen schweren Verkehrsunfall mit Toten. Bereits das Weglassen des letzten Satzteils kann jedoch dazu führen, dass die Aussage falsch verstanden wird, wenn sie zudem noch ohne Kontext, in diesem Fall eine Diskussion über eine zweite Gotthardröhre, publiziert wird.

Der Satz würde nämlich dann wie folgt lauten: „Vielleicht brauchen wir wieder einen schweren Verkehrsunfall…diesmal mit mehreren Toten.“ Wenn die Aussage so ohne Kontext in einem Artikel publiziert worden wäre, der den Titel „Tweet von SVP-Mitglied fordert schweren Verkehrsunfall mit mehreren Toten“ gehabt hätte, was hätten die Leser des Artikels wohl von der Person gedacht, die den ursprünglichen Tweet verfasst hat? Hätten sie dann das Gleiche gedacht wie jene, die den Originaltweet im richtigen Kontext auf der Twitter-Timeline der betroffenen Person gelesen hätten? Hätten sie noch festgestellt, dass diese Aussage zu einer Diskussion über die zweite Gotthardröhre gehört? Ich bezweifle das. Das macht deutlich um was es hier geht.

Massgebend für die Beurteilung meiner Person sollte die Aussage sein, die ich wirklich gemacht habe und dies im Kontext, indem ich sie geäussert habe. Dies weil nur daraus wirklich ersichtlich wird, was ich geschrieben habe und wie ich es gemeint habe.

Extrem, radikal und populistisch

Von Alexander Müller veröffentlicht am 26. September 2015 | 2.613 mal gesehen

Die Worte extrem, radikal und populistisch kommen in politischen Diskussionen und in der Medienberichterstattung immer wieder vor. Doch was bedeuten Sie eigentlich? Die Frage ist berechtigt, denn viele verwenden sie falsch.

Extrem
Als extrem wird eine Haltung in weltanschaulichen oder religiösen Fragen angesehen, die von der normativen Haltung  bzw. normativen Werteordnung einer Gesellschaft abweicht.

Radikal
Als radikal wird eine politische, philosophische oder religiöse Weltanschauung bezeichnet, die eine Änderung der herrschenden politischen Ordnung anstrebt.

Populistisch
Als populistisch wird eine opportunistische Politik angesehen, welche die Gunst der Massen sucht.

Nach diesen Definitionen sind die Parteien als extrem zu bezeichnen, die sich für eine Politik einsetzen, welche den normativen Werten und der normativen Ordnung einer Gesellschaft widerspricht.

Radikal sind die Parteien, welche eine Änderung der normativen Werte bzw. der normativen Ordnung einer Gesellschaft anstreben. Als radikal kann somit z.B. die Grüne Partei der Schweiz bezeichnet werden. Vertreter der Grünen Partei streben eine Änderung vieler normativer Werte der Gesellschaft und eine Änderung der Gesellschaft an.

Populistisch sind Parteien und Politiker, die Politik nach Meinungsumfragen betreiben und an Unterhaltungs- und Satireshows der Medien auftreten um auf sich aufmerksam zu machen und sich bei der Bevölkerung anzubiedern.

Je nach vorherrschenden gesellschaftlichen Normen können sich extreme und radikale Ansichten in einem politischen Spektrum verschieben. Was einst als extrem angesehen wurde, kann plötzlich normal sein. Was einst normal war, kann sich plötzlich in einer Minderheitenposition wiederfinden, die versucht wieder zur Mehrheit zu werden. Sie gilt somit plötzlich als radikal. Normen ändern sich mit der Zeit. So waren Gladiatorenkämpfe einst willkommene Spektakel. Römische Machthaber bauten dafür imposante Arenen wie z.B. das Amphitheatrum Novum auch als Kolosseum bekannt. Heute sind echte Gladiatorenkämpfe verboten und gelten als Verbrechen.

Populistisch sind interessanterweise oft nicht jene Parteien, welche die Medien gerne als solche bezeichnen. Linke Medienschaffende neigen dazu hauptsächlich rechte Parteien als populistisch zu bezeichnen. Im Grunde genommen sind jedoch vor allem die Mitteparteien populistisch. Denn sie betreiben eine Windfahnenpolitik, die mehr von Meinungsumfragen als von politischen Werten abhängt.

Über Verlogenheit, Heuchelei und Rassismus in Israel

Von Alexander Müller veröffentlicht am 7. September 2015 | 2.683 mal gesehen

Für Juden hat es in Israel Platz, für Flüchtlinge aus Syrien nicht und auch Flüchtlinge aus Afrika werden nicht gerne gesehen. Noch im Januar berichteten die Medien, dass der israelische Ministerpräsident Netanjahu in Frankreich um die verstärkte Auswanderung französischer Juden wirbt. Er will mehr Juden in Israel. Für syrische Flüchtlinge hat es in Israel hingegen keinen Platz. Angeblich weil es ein kleines Land sei. Wie verlogen und rassistisch ist die israelische Regierung eigentlich?

Quelle: Tagesschau.de
Quelle: Tagesschau.de

Für Juden hat es im rassistischen Apartheidsstaat Israel Platz. Für Nichtjuden nicht! So lautet die Botschaft der rassistischen israelischen Regierung.

Quelle: israel-nachrichten.org
Quelle: israel-nachrichten.org

Jene, die sich gerne als Hüter der Moral und Opfer darstellen, haben eine rassistische Regierung, die keine Flüchtlinge aufnehmen will, weil diese keine Juden sind!

Israel hat ein Rassismus-Problem! Rassismus und Hass auf Christen in Israel:

Der folgende Film zeigt wie rassistische und religiöse Israelis mit Flüchtlingen aus Afrika umgehen. Ein Israeli hält ein Plakat in der Hand auf diesem steht: „Don’t forget to go back to the Jungle in AFRICA!!! We don’t need & want you in ISRAEL!“ Wäre der Mann ein Deutscher und würde sowas in Deutschland tun, er würde verhaftet werden und ein Sprecher irgendeiner Cultusgemeinde oder des Zentralrats würde den Mann auf Anfrage der Massenmedien wohl zutiefst moralisch verurteilen. Wenn es in Israel passiert, schauen die Mainstream-Medien weg und es wird vertuscht.

Noch für jene, die in der Geografiestunde geschlafen haben, Israel grenzt an Syrien.

Linke Umerziehungspolitik

Von Alexander Müller veröffentlicht am 6. September 2015 | 2.158 mal gesehen

Nationalsozialisten und Kommunisten haben mit Sozialisten und Grünen sowie anderen Linken etwas gemeinsam. Sie definieren Verhaltensnormen und wollen Menschen mit politisch motivierten Massnahmen umerziehen, damit sie diesen Normen entsprechen. Sie wollen uns mit Umerziehung zu besseren Menschen, Gutmenschen oder Herrenmenschen machen. Wer sich diesen Normen widersetzt, wird gnadenlos unterdrückt.

Politische Gesinnungsgesetze sind Teil dieser Umerziehungspolitik. Mit Hilfe von Gesinnungsgesetzen wird die Meinungsäusserungsfreiheit eingeschränkt. Jeder, der nicht bestimmten von Linken definierten Verhaltensnormen entspricht, muss damit rechnen vom „Rechtsstaat“ unterdrückt, kriminalisiert und mit Gewalt zum Schweigen gebracht zu werden. Mithilfe von Gesinnungsgesetzen unterdrücken Sozialisten und Grüne die Meinungsäusserungsfreiheit und bringen politische Gegner zum Schweigen.

Sigi-Feigel, einer der Urheber des Antirassismusgesetzes in der Schweiz
Der Jude Sigi-Feigel, einer der Urheber des Antirassismusgesetzes in der Schweiz, Quelle: NZZ v. 14.12.2003

Eine weitere Massnahme ist die CO2-Abgabe. Linksgrüne sind zum Schluss gekommen, dass vom Menschen in Umlauf gebrachtes CO2 den Treibhauseffekt verstärkt. Dies obwohl der Treibhauseffekt zu etwa 2/3 durch Wasserdampf verursacht wird. Ausserdem wird CO2 von Pflanzen und Ozeanen aufgenommen. Trotzdem werden Gesetze zur Reduktion des CO2-Ausstosses erlassen. Das reicht den Linksgrünen jedoch nicht. Die „Unverbesserlichen“, welche trotzdem weiter einen mit fossilen Brennstoffen betriebenen Offroarder oder einen Sportwagen fahren wollen, sollen mit einer CO2-Abgabe umerzogen werden. Wer sich dem linksgrünen Ideal widersetzt soll per Gesetz dazu gezwungen werden. Er soll den Linksgrünen zufolge mehr Steuern und Abgaben bezahlen.

Quelle: NZZ
Quelle: NZZ

Einigen Linksgrünen reichte das freilich nicht. Sie wollten einige Offroader gleich ganz verbieten und lanicerten eine „stopp Offroader Initiative“.

Der Grüne Nationalrat Bastien Girod kämpfte für ein Offroarder-Verbot
Der Grüne Nationalrat Bastien Girod kämpfte für ein Offroarder-Verbot

Eine weitere Erziehungsmassnahme betrifft den Strassenverkehr. Obwohl es trotz steigendem Verkehrsaufkommen immer weniger schlimme Verkehrsunfälle gibt, werden besonders im Kanton Zürich die Verkehrskontrollen laufend erhöht. Mit perfide versteckten Radarwagen sollen Automobilisten dazu angehalten werden auch an geraden und übersichtlichen Strecken auf Autobahnen die auf Drängen von Linksgrünen eingeführten Tempolimiten 80, 100 und 120 einzuhalten. Hier geht es nicht mehr um Verkehrssicherheit sondern um Verkehrserziehung, Verkehrsberuhigung und um das Eintreiben von zusätzlichen Geldern für den Kanton. Ansonsten würden die Blitzkästen hauptsächlich innerorts vor Schulhäusern oder an besonders gefährlichen Orten positioniert, was jedoch meist nicht der Fall ist.

In der Schweiz keine Seltenheit: Radarkontrollen an übersichtlichen Strassenabschnitten
In der Schweiz keine Seltenheit: Radarkontrollen an übersichtlichen Strassenabschnitten

Auch im Gesundheitswesen wird versucht Menschen umzuerziehen. Wer mit der maximalen Franchise von 2’500.00 Franken Eigenverantwortung zeigt und Krankenkassenprämien spart, soll künftig bestraft werden. Dies zumindest wenn es nach dem sozialistischen Bundesrat Berset geht. Wer den maximalen Selbstbehalt hat, der überlegt es sich zweimal bevor er einen Arzt aufsucht. Wenn er dann trotzdem zum Arzt geht, weil er z.B. ein Arztzeugnis für den Arbeitgeber braucht, dann bezahlt er das aufgrund seines hohen Selbstbehalts aus der eigenen Tasche. Dies natürlich zusätzlich zu den Krankenkassenprämien, die er natürlich trotzdem weiter zahlen muss. Dementsprechend kontrolliert er natürlich auch die Rechnungen gewissenhafter. Dadurch hilft er das Gesundheitswesen zu entlasten  und Kosten einzusparen. Das passt den Linken jedoch nicht, denn sie haben so weniger Geld für die Umverteilung im Gesundheitswesen zur Verfügung. Deshalb sollen nun auch jene mehr Krankenkassenprämien bezahlen, die den maximalen Selbstbehalt von 2’500.00 Franken haben.

Quelle: Tagesanzeiger v. 18.08.2015
Quelle: Tagesanzeiger v. 18.08.2015

Es gibt noch weitere solcher Umerziehungs-Gesetze, die Menschen subtil zu einer Verhaltensänderung zwingen.

Was der staatliche Überwachungs- und Kontrollapparat nicht überwachen kann, wird durch soziale Kontrolle überwacht. Diese wird einerseits durch die linken Massenmedien und andererseits durch Denunzianten sichergestellt. Bürger sollen sich gegenseitig ans Messer liefern. Wenn Massenmedien etwas entdecken, was linken Verhaltensnormen widerspricht, wird es skandalisiert und angeprangert. Denunzianten sorgen dafür, dass dem Unterdrückungsapparat kaum etwas entgeht. Der Medienschaffende und linksgrüne Politiker Hans Stutz führt auf seiner Website sogar einen Online-Pranger, auf dem er Menschen, die politisch nicht so denken wie er, als Rechtsextreme und Rassisten diffamiert. Ziel von Denunziantentum und Empörungsjournalismus ist es, Andersdenkende anzuprangern, zu stigmatisieren, sie zu kriminalisieren und womöglich dafür zu sorgen, dass sie ihre Arbeitsstelle verlieren oder ihr Geschäft geschädigt wird. Linke Richter decken das Ganze mit ihrer Rechtssprechung. Ich habe bereits darüber berichtet.

Wer sich in sozialen Medien nicht so äussert, wie es linke Meinungsfaschisten gerne hätten, wird denunziert und zum Schweigen gebracht. Prominentestes Opfer bisher: Nationalrat Christoph Mörgeli
Wer sich in sozialen Medien nicht so äussert, wie es linke Meinungsfaschisten gerne hätten, muss damit rechnen denunziert und zum Schweigen gebracht zu werden. Prominentestes Opfer bisher: Nationalrat Christoph Mörgeli

Der ganze Unterdrückungsapparat führt dazu, dass die Ausübung der Meinungsäusserungsfreiheit in der Schweiz inzwischen zur Mutprobe geworden ist. Freies Denken ist in der Schweiz etwas, was wenigen Machthabern und ein paar Mutigen, die sich ihnen widersetzen, vorbehalten ist. Oft müssen die Mutigen ihren Mut mit harten Konsequenzen, wie dem Verlust ihres sozialen Ansehens, ihrer Kriminalisierung, ihrer Gesundheit und dem Verlust ihrer Existenzgrundlage bezahlen.

So funktioniert der gelebte linksgrüne Sozialismus. Er hat verblüffenerweise einiges mit dem Nationalsozialismus bzw. dem Faschismus der NAZIS und dem real existierenden Sozialismus in der ehemaligen DDR gemeinsam.

Aylan Kurdi: Tränendrüsen-Journalismus mit totem Kind

Von Alexander Müller veröffentlicht am 5. September 2015 | 3.315 mal gesehen

Das Bild des toten Jungen Alyan Kurdi am Strand der türkischen Stadt Bodrum ging um die Welt. Die Massenmedien sorgten bei ihren Lesern mit Tränendrüsen-Journalismus für Betroffenheit. Die Befürworter der uneingeschränkten Flüchtlingshilfe missbrauchen das Bild um Emotionen zu schüren und Druck auf die aktuelle Flüchtlingspolitik in Europa auszuüben. Das Nachrichtenmagazin STERN zitierte den Chef der spanischen Zeitung El Mundo, Agustin Pery, mit folgenden Worten: „Solche Bilder müssen sich an die Politiker richten, die über das Thema Flüchtlinge entscheiden. Dieses Bild hat so einen Wert, wir müssen etwas Gutes aus diesem Horror machen.“

Was bei dem ganzen Drama zu kurz kommt sind die Fakten.

Tränendrüsen-Artikel der Boulevard-Zeitung Blick v. 4.9.2015
Tränendrüsen-Artikel der Boulevard-Zeitung Blick v. 4.9.2015

Zu den Fakten:

Bei der Familie des toten Jungen handelt es sich offenbar um Kurden aus der nord-syrischen Stadt Kobane. Die mehrheitlich von Kurden bewohnte Stadt Kobane geriet in der Vergangenheit in die Schlagzeilen weil sie für kurze Zeit vom IS eingenommen  wurde. Sie wurde inzwischen von kurdischen Kämpfern zurückerobert und wird wieder aufgebaut.

Spiegel, 30.06.2015: Kobane befindet sich wieder in kurdischer Hand und wird wieder aufgebaut
Artikel von Spiegel Online vom 30.06.2015: Kobane befindet sich wieder in kurdischer Hand und wird wieder aufgebaut

Die Familie des ertrunkenen Jungen wollte offenbar nach Kanada auswandern. Dort lebt eine Tante der Familie. Der Vater will nun nicht mehr nach Kanada. Er will jetzt seine Kinder und seine Frau in Kobane bestatten. Ja, richtig gelesen, in Kobane, also der Stadt aus der er Medienberichten zufolge „geflohen“ ist. Die Stadt ist wie bereits erwähnt in kurdischer Hand und befindet sich im Wiederaufbau. Der kurdische Vater soll überdies schon länger in der Türkei gelebt und dort sogar einen Job gehabt haben! Die Familie floh also nicht, weil sie an Leib und Leben bedroht war, sondern weil sie ein besseres Leben in Kanada wollte.

Meiner Meinung nach ist die Kritik an der europäischen Flüchtlingspolitik mit dem Bild des ertrunkenen Aylan daher völlig verfehlt. Es ist ein emotionales Bild, welches sich an das Bauchgefühl von schlecht informierten Lesern richtet. Das Bild richtet sich jedoch nicht an den Verstand von gut informierten Lesern. Es handelt sich bei dieser Medienkampagne um den Versuch von Medienschaffenden und  linken politischen Kreisen massiven Druck auf die Flüchtlingspolitik auszuüben. Ziel ist es, all jene, die diese Politik befürworten als Unmenschen darzustellen, denen der Tod eines ertrunkenen Kindes egal ist.

Schiffsunglücke passieren und es ertrinken jährlich tausende von Personen im Wasser, darunter auch viele Kinder wie Aylan. Auch im Zürichsee und in der Limmat können Asylbewerber ertrinken!

Quelle: Tagesanzeiger, 15.06.2015
Quelle: Tagesanzeiger, 15.06.2015

So hart es klingen mag, der Familienvater war für das Leben seiner Frau und seiner Kinder verantwortlich. Wieso nahm er mit seiner Familie das Risiko einer Bootsfahrt auf die griechische Insel Kos in Kauf? Kobane ist ja schon seit mehreren Monaten wieder fest in kurdischer Hand und wird wieder aufgebaut. Es bestand also keine unmittelbare Gefahr an Leib und Leben. Dieser Gefahr setzte sich die Familie erst mit der Bootsfahrt im Mittelmeer aus. Diese Bootsfahrt wäre noch nicht einmal nötig gewesen um nach Europa zu gelangen. Denn es gibt zwei Brücken, die den Bosporus überqueren. Es ist also möglich ohne Boot vom asiatischen Teil der Türkei nach Europa zu gelangen.

Zum Bootsunglück: Die in den Medien gezeigten Bilder deuten daraufhin, dass der Junge an den Strand gespült wurde. Das wiederum lässt den Rückschluss zu, dass er bereits in der nähe der türkischen Küste ins Wasser kam. Die Familie hat also womöglich eine Nussschale betreten, die bereits wenige Meter von der Küste entfernt kenterte. Lieber Leser, würden Sie als Familienvater oder Mutter so ein Risiko mit ihrer Familie eingehen, wenn sie nicht unmittelbar an Leib und Leben bedroht werden? Die Türkei ist ja kein Bürgerkriegsland sondern immerhin ein EU-Beitrittskandidat! Jedes Jahr machen viele Schweizer in der Türkei Urlaub ohne dabei Angst um ihr Leben zu haben.

Der folgende Film zeigt die Tante des Jungen. Sie sagt, die Familie wollte nach Europa für eine bessere Zukunft und für ein Gebiss des Vaters. Der Vater hat offenbar keine Zähne und er wollte Zahnimplantate. Die linkspolitische Lügenpresse zeichnet derweil das Bild einer armen Familie, die auf der Flucht verunglückt ist. Dabei war das gar keine Flucht sondern der Versuch auf inoffiziellem Weg nach Europa zu migrieren.

Diese Fakten mussten dargelegt werden, denn sie gehen sonst im undifferenzierten, unsachlichen und emotionalen Geschrei des medialen Tränendrüsen-Journalismus unter.

Linker Denunziant zeigt sein wahres Gesicht

Von Alexander Müller veröffentlicht am 2. September 2015 | 2.835 mal gesehen

Es ist ja bekannt, dass Linke nicht allzu viel von der Meinungsäusserungsfreiheit halten. Schon seit Jahren versuchen sie mit Gesinnungsgesetzen und von ihnen definierten Normen Menschen mit anderen Meinungen zu stigmatisieren und mundtot zu machen. Auch auf sozialen Medien versuchen sie zusehends Andersdenkende mit niederträchtigen Methoden zum Schweigen zu bringen.

Jetzt haben sie auf Facebook ein prominentes Opfer gefunden und damit auf sich aufmerksam gemacht. Sie haben vorübergehend auch Nationalrat Christoph Mörgeli zum Schweigen gebracht. Wegen einem harmlosen Bild.

Fachkräfte
Quelle

Einer dieser Typen, die Mörgeli bei Facebook angeschwärzt haben um ihn zum Schweigen zu bringen, ist der von einer Migrantenfamilie abstammende Marash Pulaj.

Marash-Pulaj

Wer weiss, vielleicht sind ja seine Eltern auf dem Schiff im folgenden Bild angekommen. Wie auch immer, ich lasse mir von einem migrierten Jung-Spund den Mund nicht verbieten. Jetzt erst recht, das Bild wird gezeigt!

Fachkraefte

Die linken Dummschwätzer dominieren ohnehin schon die Presselandschaft der Schweiz, da müssen sie anderen nicht auch noch das Wort verbieten!