Wie bescheuert sind unsere Richter eigentlich?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 12. Juni 2016 | 2.119 mal gesehen

Vor vier Jahren habe ich mich über den Freispruch eines Mannes geärgert, der in einem Dokumentarfilm des Schweizer Fernsehens mit dem Titel „Hinter dem Schleier“, das Schlagen von Frauen zur Erzwingung von Sex mit dem Koran und der Scharia legitimierte. Er wurde wegen seiner Aussage vor Gericht gestellt und freigesprochen. Weil ich mich darüber und über die Unfähigkeit der Verantwortlichen in Politik und Justiz ärgerte, schrieb ich damals auf Twitter den sogenannten Kristallnacht-Tweet. Meine Aussage auf Twitter lautete wie folgt: „Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht, diesmal für Moscheen, damit die Regierung endlich aufwacht.“ Daraus machten mir gehässige linke Richter aus politischen Gründen einen Strick. Sie verurteilten mich und rechtfertigten ihr schwachsinniges Urteil mit der Behauptung, ich hätte mit meiner Kristallnacht-Aussage den Holocaust legitimiert. Der schwachsinnige Entscheid der Richter ingorierte den Kontext meiner Aussage und den Umstand, dass ich weder etwas legitimierte noch vom Holocaust sprach.

Wie weltfremd und geistig abwesend manche Richter sind, kann der aufmerksame Beobachter immer wieder sehen. Eine bescheuerte Gutmenschen-Richterin lehnte das Scheidungsbegehren einer geschundenen Frau gar mit Verweis auf den Koran, Sure 4, Vers 34 ab. Wortlaut des betreffenden Koranverses:

„Die Männer stehen über den Frauen. Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!“

Das ist genau der Satz, auf den sich der Basler Muslim bezog, über den ich mich ärgerte! Mit Verweis auf diesen Vers lehnte die Richterin den Antrag auf vorzeitige Scheidung einer Frau ab, die immer wieder von ihrem Ehemann geschlagen wurde. Laut der Richterin sieht der Koran das Züchtigungsrecht vor, weshalb die Bedrohung der Frau durch ihren Ehemann keine unzumutbare Härte und eine vorzeitige Scheidung deshalb nicht nötig sei.

Es ist einfach unglaublich was für weltfremde und bescheuerte Leute zuweilen auf dem Richterstuhl sitzen.

Islam Richterin
Quelle

Angesichts der Tatsache, dass es bescheuerte und einfältige Richter tatsächlich gibt, erstaunen mich gewisse Urteile nicht mehr. So, z.B. dass ich wegen meiner Aussage auf Twitter verurteilt wurde, der Basler Muslim, der das Schlagen von Frauen zur Erzwingung von Sex mit dem Koran rechtfertigt, aber freigesprochen wurde.

Der Artikel über die Richterin stammt aus dem Jahr 2007. Drei Jahre vorher wurde Theo Van Gogh am helllichten Tag auf offener Strasse mitten in Amsterdam ermordet. Der Täter war ein Islamist, der sich über Van Goghs Film Submission geärgert hatte. Der Film hatte die Misshandlung von Frauen im Islam zum Thema.

Wer meint, wir seien im Jahr 2016 diesbezüglich weiter, der irrt. Verantwortliche in Politik und Justiz in der Schweiz wollen das Problem bis zum heutigen Tag nicht zur Kenntnis nehmen. So wird in der Schweiz immer wieder über verschiedene Rechtssysteme für Muslime und die übrige Bevölkerung nachgedacht. So zum Beispiel über die Einführung von Scharia-Gerichten oder des islamischen Eherechts. Damit wollen bestimmte Kreise die Grundwerte unserer Gesellschaft und unserer Kultur untergraben.

Auch die islamische Welt ist diesbezüglich nicht weiter. Im folgenden Film rechtfertig ein Imam das Schlagen von Frauen und sieht dafür den gleichen Grund vor wie der Basler Muslim, über den ich mich vor vier Jahren geärgert habe. Sie dürfe aber nicht ins Gesicht geschlagen und verunstaltet werden. Was will er? Die Frau über das Knie legen und ihr den Hintern versohlen bevor er sie vergewaltigt? Wer andere schlägt, zeigt gegenüber diesen Personen mangelnden Respekt. Es ist völlig unerheblich ob die Schläge zu körperlichen Verletzungen führen oder nicht, denn die Psyche der geschlagenen oder bedrohten Person wird dadurch mit Sicherheit verletzt. Richter, die sowas gutheissen, sollten mit einem Tritt in den Hintern vom Richterstuhl entfernt werden. So merken sie relativ schnell, was sie da verteidigt haben.