Ausschaffungsinitiative als Vorwand für linke Asylpolitik?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 6. März 2016 | 1.938 mal gesehen

Angeblich befürchten der Bundesrat und Wirtschaftsbosse, dass es bei der Ausschaffung krimineller Ausländer zu personellen Engpässen auf dem Arbeitsmarkt kommen könnte. Der Bundesrat will deshalb vorläufig aufgenommene Asylbewerber in den Arbeitsprozess integrieren und der Arbeitgeberverband begrüsst diesen Entscheid. Ich halte nichts davon. Der Bundesrat missbraucht die Ausschaffungsinitiative als Vorwand für eine linke Asylpolitik.

Weshalb ich nichts davon halte vorläufig aufgenommene Aslylbwerber in den Arbeitsmarkt zu integrieren:

  1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schweizer Wirtschaft ein Bedürfnis nach kriminellen Arbeitnehmern hat.
  2. Die Personenfreizügigkeit besteht weiterhin. Die Wirtschaftsbosse können weiterhin ausländische Arbeitskräfte zu Dumpinglöhnen in die Schweiz importieren. Sie können ältere Schweizer Arbeitnehmer also weiterhin durch jüngeres und günstigeres Personal aus dem Ausland ersetzen und somit auf Kosten der Allgemeinheit mehr Geld für sich selber beiseite schaffen und horten.
  3. Vorläufig aufgenommene Asylbewerber müssen die Schweiz sehr wahrscheinlich wieder verlassen. Es ist daher nicht sinnvoll sie in den Schweizer Arbeitsmarkt zu integrieren. Das dient nur dazu um vorläufiges Aufenthaltsrecht zu einem Definitiven zu machen. Dies indem diese Leute später aufgrund der Härtefallregelung nicht mehr ausgeschafft werden dürfen. Wer schon länger in der Schweiz lebt und hier arbeitet, kann kaum mehr ausgeschafft werden, wenn er nicht kriminell wird.
  4. Wenn vorläufig aufgenommene Asylbewerber in den Arbeitsprozess integriert werden, erfüllen wir genau ihre Wünsche. Es handelt sich bei ihnen überwiegend um Wirtschaftsflüchtlinge, die in der Schweiz Arbeit suchen. Wenn wir solchen Leuten Arbeit geben, ist das eine Einladung an weitere Wirtschaftsflüchtlinge. Es ist also eine grosse Dummheit dies zu tun.

Wer pfeift den Bundesrat und den Arbeitgeberverband zurück?

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2 Gedanken zu „Ausschaffungsinitiative als Vorwand für linke Asylpolitik?“

  1. So reden gewisse Asylanten über die Schweiz. Zitat aus dem Prozess in Bellinzona: Osama habe die Schweiz ausgenutzt: Seine Operationen hätten 40’000 Franken gekostet. Gleichzeitig macht er die Schweizer ständig schlecht: «Sie sind Rassisten, weil sie nur Inländische Sender schauen.» «Ich habe noch nie solche Hunde wie die Schweizer gesehen.» «Ich warte auf das Ende dieser Ungläubigen.» «Sie sind moralisch dreckig,» «Gott schände sie.»

    1. Die meisten Flüchtlinge, die in die Schweiz kommen sind Wirtschaftsflüchtlinge, die ihre Lebensumstände auf unsere Kosten verbessern wollen. Sie kommen in unser Land um uns auszunutzen. Einige nehmen sich dabei sogar noch die Respektlosigkeit heraus uns zu beleidigen. Die Sozial- und Flüchtlingsindustrie, die Medien und Linke üben Druck auf die Politik aus, damit das so bleibt.

      Die Wirtschaftsbosse wiederum sind froh, wenn sie dank der Personenfreizügigkeit Druck auf die Arbeitnehmer ausüben können. Sie können so Löhne drücken und Arbeitnehmer zu mehr Leistung antreiben. Dabei braucht die Schweiz gar nicht mehr Arbeitskräfte, denn die Deindustrialisierung der Schweiz schreitet voran.

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