Die Scheinheiligkeit von Ronnie Bernheim

Von Alexander Müller veröffentlicht am 15. Juli 2016 | 2.321 mal gesehen

Heute wurde auf Radio SRF 1 ein Interview mit Ronnie Bernheim ausgestrahlt. Im Interview wurde Bernheim als Unternehmer dargestellt. Dies obwohl er als Sohn des Firmengründers wohl durch Erbschaft und allenfalls Schenkung in den Besitz seiner Firmenanteile gelangte und sich somit ins gemachte Nest setzen konnte. Er besitzt Anteile an der Mondaine Watch Ltd. Im Interview ging es um Bernheims Hobbytätigkeit für die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus.

Ronnie Bernheim
Bildquelle

Der 1950 geborene Jude Bernheim erläuterte im Interview weshalb es ihm ein solch grosses Anliegen sei, sich für die Stiftung, die sich angeblich gegen Diskriminierung einsetzt, zu betätigen. Seine Erläuterung begann mit dem allgemein bekannten jüdischen Gejammer über Verwandte, die den Holocaust erlebt haben. So soll dies auch bei seiner Mutter der Fall gewesen sein. Weiter habe er in Südamerika Bekanntschaft mit den dortigen Militärdiktaturen gemacht, was ihn bewogen habe sich für eine demokratische, weltoffene und multikulturelle Gesellschaft einzusetzen.

Aus Bernheims Äusserungen im Interview ging hervor, dass er kein Intellektueller ist. Seine Aussagen waren oberflächlich, scheinheilig und widersprüchlich.

So ist Bernheim laut eigener Darstellung z.B. für eine demokratische Gesellschaft. Doch warum kämpft er dann mit seiner GRA Stiftung so verbissen gegen die Meinungsäusserungsfreiheit? Diese ist ja die entscheidende Grundvoraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Wenn er sie bekämpft, kann er gar nicht für Demokratie sein. Wahrscheinlicher ist, dass er für eine Scheindemokratie ist, in der Leute wie er und Organisationen wie die GRA Stiftung diktieren können was gesagt werden darf und was nicht.

Und wie sieht es mit dem scheinbaren Kampf gegen Diskriminierung aus? Setzt sich die GRA Stiftung wirklich gegen Diskriminierung ein? Was ist Diskriminierung überhaupt? Diskriminierung ist laut Definition die Benachteiligung und Herabwürdigung von Personen und Personengruppen. Die GRA Stiftung tut genau das. Sie etikettiert Menschen, die nicht ins Weltbild von Ronnie Bernheim und seinen Mitstreitern passen als Rassisten und Antisemiten, prangert diese auf ihrer Website öffentlich an und würdig diese damit herab. Diese Stiftung tut also genau das, was sie angeblich bekämpft.

Die GRA Stiftung diskriminiert Menschen und Gruppen von Menschen und setzt sich gegen die freie Meinungsäusserung ein. Sie bekämpft damit eine grundlegende demokratische Grundvoraussetzung.

Es ist wirklich scheinheilig, wenn jemand wie Ronnie Bernheim, der Präsident der GRA Stiftung ist, behauptet, er würde sich für Demokratie und gegen Diskriminierung einsetzen. Das ist geradezu grotesk.

Heutzutage werden Menschen bereits wegen einzelner Äusserungen, sei dies auf Twitter, Facebook usw. als Rassisten und Antisemiten stigmatisiert und kriminalisiert. Die GRA Stiftung wurde von Juden gegründet und wird von Linksextremen unterstützt. Sie engagiert sich als politische Organisation gegen grundlegende demokratische Prinzipien und behauptet gegen Diskriminierung zu kämpfen. Dies obwohl sie selber diskriminiert und mit ihren Medienmitteilungen gegen Menschen aufhetzt. Mir selber ist das passiert. Gegen mich hetzte die GRA Stiftung, weil ich auf Twitter im Ärger über einen radikalen Islamisten folgendes geschrieben hatte:

„Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht…diesmal für Moscheen, damit die Regierung endlich aufwacht.“

Weil in meiner Aussage das Wort Kristallnacht enthalten war, hetzte die GRA-Stiftung mit einer Medienmitteilung, die sie auf deutsch, französisch und englisch verbreitete gegen mich. Ich wurde als Rechtsextremer und Rassist dargestellt, der in einer demokratischen Gesellschaft nichts zu suchen habe. So ein Vorurteil auf der Grundlage einer einzigen Aussage über einen Menschen zu fällen ist grobfahrlässig und unseriös.

Es ist scheinheilig und verlogen wie in der Schweiz mit Menschen umgegangen wird, die sich nicht an die Normen und Regeln von Leuten wie Ronnie Bernheim halten. Normalerweise wird bei einer Aussage berücksichtigt warum jemand etwas gesagt hat, wie er es gemeint hat usw. Bei mir war das nicht der Fall. Bei mir wurde darauf geschaut ob ich SVP-Mitglied bin und dann wurde gleich das Urteil gefällt. Warum ich was gesagt habe, interessierte gar nicht. Das wurde gar nicht für nötig gehalten. Als ich dann ein halbes Jahr nach der Hetzjagd endlich einmal Stellung zu all den Vorwürfen, Vorurteilen und Anschuldigungen nehmen konnte, wurde es als Ausflüchte abgetan. Später hat mir die Gesinnungsjustiz sogar noch meine Stellungnahme auf all die Anschuldigungen vorgehalten um mir meine Persönlichkeitsrechte zu verweigern. Es ist eine Ungerechtigkeit und Scheinheiligkeit sondergleichen. Dafür mache ich Leute wie Ronnie Bernheim massgeblich verantwortlich.

Für mich ist klar, die Antirassismusstrafnorm gehört abgeschafft, denn sie ist ein Instrument der Diskriminierung und Unterdrückung. Menschen werden mithilfe der Antirassismusstrafnorm wegen einzelner Äusserungen verfolgt und kriminalisiert. Sie werden mit dieser Strafnorm zum Schweigen gebracht und ihrer gesellschaftlichen Existenz beraubt. Wegen nichts! So hat mein Tweet z.B. keine einzige Person beleidigt, in der Ehre verletzt oder herabgesetzt. Trotzdem wurde ich deswegen verfolgt und unterdrückt!

Ausserdem gäbe es für Ehrverletzungen, Beschimpfungen usw. bereits Strafnormen und es wäre darüber hinaus sogar möglich zivilrechtlich dagegen vorzugehen. Das geht allerdings nur, wenn sie wirklich Persönlichkeitsrechte verletzen. Die politische Verfolgung von Menschen ist damit zum Glück nicht möglich. Leider ist es jedoch so, dass die Justiz auch bei Ehrverletzungsdelikten aus politischen Gründen zu oft versagt und vor dem Gesetz nicht alle gleich behandelt. Das tut sie aber auch bei der Anwendung der Antirassismus-Strafnorm. So wurde gegen einen Türken, der in einem Inserat mitteilte, dass er keine Schweizer Mieter will, trotz zweier Strafanzeigen nicht einmal ermittelt. Stellen euch vor, was gewesen wäre, wenn ein Schweizer Arbeitgeber in einem Stelleninserat „keine Eritreer“ geschrieben hätte. Der SVP-Generalsekretär und seine Stellvertreterin wurden dann aber wieder verurteilt, weil sie in einem Inserat über zwei gewalttätige Kosovaren vergassen „zwei“ im Titel zu schreiben. Wegen so einer Kleinigkeit und Spitzfindigkeit wurden sie verurteilt! Fälle wie diese zeigen, dass wir in der Schweiz eine politische Gesinnungsjustiz haben, die alles andere als gerecht ist. Diese Justiz orientiert sich nicht nach den Gesichtspunkten der Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit sondern nach politischen Vorgaben.

3.9/5 - (7 votes)

2 Gedanken zu „Die Scheinheiligkeit von Ronnie Bernheim“

  1. Ich hoffe im Zusammenhang mit Ihrer Aussage „Kristallnacht“ auf was Sie sich einlassen. Sie sind also SVP-Mitglied? War ich auch fünf Jahre lang in der Sektion Wasserschloss Windisch-Brugg. Was ich im Umgang mit der Partei und ihren Gesellen erlebt habe, reflektiert die Gesinnungsmoralität der meisten Parteimitglieder. Noch nie habe ich so viel dumme (im wörtlichen Sinn) Leute kennengelernt, wie in dieser Zeit. Ich kannte Dr. Sigi Feigel persönlich; und wäre er heute noch unter uns, ich versichere Ihnen, er würde Sie zerpflücken,,, auch im wörtlichen Sinn. Offenbar gehören Sie zu den Zeitgenossen, die in der Wahrnehmung der Geschichtsschreibung irgendwie zurückgeblieben sind!

  2. Ach weisst du Peter Süess-Kolbl, dumme Leute gibt es nicht nur in der SVP. Auch auf meinem Blog gibt es dumme Kommentarschreiber. Zu Sigi Feigel, der war Jude, wie Ronnie Bernheim. Seit der Kristallnacht-Geschichte bin ich kein grosser Judenfreund mehr, das sage ich ganz offen. Denn es waren vor allem Schweizer Juden und führende Vertreter ihrer Organisationen, die mir ihre hässliche und abscheuliche Fratze gezeigt haben. Das war aber nicht immer so und ich hatte sogar Sympathien zu Feigel, als er noch lebte. Diese Sympathien sind inzwischen aber komplett verflogen, da ich nun weiss, was er angestellt hat, dieser Lump! Feigel haben wir die GRA-Stiftung, dieses unselige Konstrukt der geistigen Armut und Unterdrückung in unserem Land zu verdanken. Ausserdem war er einer der führenden Befürworter und Drahtzieher, denen wir das Antirassismusgesetz zu verdanken haben. Damals zeigte man uns Leute wie Marcel Strebel, der im Schweizer Fernsehen Moderatoren bespuckt hat und sagte uns, dass es beim Antirassismusgesetz darum gehe Revisionisten, Holocaust-Leugner und Rassisten, die andere Menschen diskriminieren zu verfolgen um Minderheiten vor Diskriminierung zu schützen. Heute weiss ich, dass das eine Lüge war, denn wie ja mein Beispiel zeigt, werden ja schon Leute verfolgt, die nur schon das Wort Kristallnacht in einem Tweet verwenden. Dies obwohl sie damit nachweislich niemanden diskriminiert haben. Das Antirassismusgesetz dient Leuten wie dem Juden David Gibor dazu, sich auf Kosten anderer zu bereichern. Die Richter haben ihm über CHF 18’000 aufgrund meines Tweets zugesprochen, obwohl er nur Nebenkläger war und der Tweet rein gar nichts mit ihm zu tun hatte und er ihn noch nicht einmal selber gesehen hat. Die politische Schweizer Gesinnungs- und Unrechtsjustiz macht es möglich. Wegen ihm musste ich sogar mehrfach bei der Staatsanwaltschaft antreten und ihm habe ich es letztlich zu verdanken, dass ich verurteilt wurde. Denn der Schwachsinn, dass ich mit meinem Tweet den Holocaust legitimiert haben soll, ist auf seinem Mist gewachsen. Die Staatsanwaltschaft hat das im Strafverfahren sogar als zuweit gehend interpretiert. Sie wollte die Entscheidung aber ganz im Sinne der Regie dieser Show, den Richtern überlassen.

    Zurück zu Feigel, Feigel hat die GRA-Stiftung gegründet. Diese Stiftung verfolgt Leute, die etwas sagen, was ihren Funktionären und Gönnern nicht passt. Sie wollen diese Leute zum Schweigen bringen. Auch Gibor geht es darum, das hat er in meiner Anwesenheit in einem von ihm gegen mich angestrengten Verfahren selber einmal gesagt. Sie machen das mittels dem eigens dafür geschaffenen Antirassismusgesetz. Dieses ist nichts weiter als ein politisches Gesinnungsgesetz, das die politische Verfolgung und Unterdrückung von Menschen sowie die Zerstörung von Existenzen legitimiert. Es geht ihnen darum das Leben von Andersdenkenden in voller böswilliger Absicht und aus selbstsüchtigen und rein egoistischen Gründen zu zerstören und zu ruinieren. Dann können sie nachher sagen, seht her der Versager hat versagt und weil er versagt hat war er so usw. Dabei ist auch das eine Lüge, denn mir ging es z.B. gut und ich wäre heute wesentlich weiter, wenn diese Schweine nicht mein Leben aus den Angeln gehoben und meine Existenz ruiniert hätten. Der Rufmord und die Anschwärzung, Stigmatisierung und Brandmarkung mittels Strafregistereinträgen, die auf gesinnungspolitischen Urteilen beruhen, sind das Mittel zum Zweck. Es geht nur um eines, Anschwärzen, Lügen über jemanden verbreiten um seinen Ruf zerstören und den Gegner zu zermürben und zu demontieren. Kurz sie machen einem das Leben so richtig schwer und legen einem mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln so viele Steine in den Weg wie sie nur können. So haben sie es ja nicht nur mit mir, so haben sie es ja auch mit Mörgeli gemacht. Im Grunde genommen ist das die stalinistische Schauprozess-Methode. Dort wurden die Opfer von Stalin auch vor Gericht vorgeführt und lächerlich gemacht um sie anschliessend zu beseitigen. So machen das auch Leute aus dem Dunstkreis und dem Umfeld der GRA-Stiftung.

    Und nochwas, mich hat niemand zerpflückt. Ich wurde durch eine unseriöse und verlogene Medienberichterstattung und ungerecht bzw. rechtswidrig agierende Vertreter des Rechtsstaats mit den Mitteln der repressiven Staatsgewalt niedergerungen. Diese Leute haben dafür gesorgt, dass ich meinen gut bezahlten Job verloren habe, dass ich lange arbeitslos war, dass ich eine Vorstrafe wegen „Rassendiskriminierung“ habe (es steht nicht, dass das auf einem Tweet mit dem Wortlaut: „Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht…diesmal für Moscheen, damit die Regierung endlich aufwacht.“ beruht), sie haben meine körperliche und psychische Gesundheit ruiniert, mein Vermögen vernichtet und jetzt wollen sie mich auch noch in den Privatkonkurs und sehr wahrscheinlich sogar in den Selbstmord treiben. Denn diese Leute sind voller Hass und Boshaftigkeit. Rechtfertigen tun das diese geistigen Armleuchter mit einem Tweet und das dumme Volk merkt noch nicht einmal, wie grotesk das eigentlich ist. Aber so ist es halt in der Bünzlischweiz, mit den vielen Idioten hier. Unser Land wird vor die Hunde gehen, denn jene, die heute am Ruder sind taugen nichts und es gibt schon zuviele Idioten im Land. Ich habe keine grosse Hoffnung mehr für die Schweiz. Auch wenn es viele vielleicht noch nicht gemerkt haben, unser Land ist auf dem absteigenden Ast.

Kommentare sind geschlossen.