Istanbul, die Stadt der tausend Minarette

Von Alexander Müller veröffentlicht am 21. Februar 2012 | 3.242 mal gesehen

Habe heute wieder einmal 10vor10 auf Leutschenbach-TV geschaut. Und prompt habe ich mich wieder geärgert. Sie brachten eine Reportage über Imame in Istanbul. Diese finden beim Gebetsruf offenbar nicht immer den richtigen Ton. Deshalb ist nun Nachhilfeunterricht angesagt. Soweit so uninteressant.

Wenn ich nun höre, dass Istanbul die Stadt der tausend Minarette ist, dann bin ich über das Ja zur Minarett-Bauverbots-Initiative dankbar. Istanbul bzw. Konstaninopel war bis Mai 1453 eine christliche Stadt. Dann wurde sie von osmanischen Truppen erobert und geplündert. Dabei wurde die christliche Bevölkerung bestialisch niedergemetzelt. Frauen hat man vergewaltigt und versklavt. Die Sophienkirche hat man danach in eine Moschee umgewandelt und mit nicht dazu passenden Minaretten versehen. Heute wird die Stadt von einer 10v10 Moderatorin mit Freude „Stadt der tausend Minarette“ genannt. Tja, die Bajonette des Islam…und dann schreien noch Muezzine fünfmal am Tag zum Gebet…schlimm! Da fällt mir doch glatt der folgende Spruch ein:

Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen. Die Gläubigen unsere Soldaten. Die Minarette sind unsere Bajonette. Und die Kuppeln sind unsere Helme. Gott ist gross, Gott ist gross.  Mehmet Ziya Gökalp

Eroberung von Konstantinopel

Aber der Islam soll ja laut Aussage von Muslimen die Religion der Barmherzigen sein. Komisch, dass im Namen dieser Religion soviele Menschen unterdrückt wurden und einem gewaltsamen Tod zum Opfer gefallen sind.

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