Die Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Badran ärgerte sich neulich auf Twitter über einen Türsteher und den Weltwoche-Journalisten Alex Baur.
Angeblich geriet sie an einer Party an einen Türsteher, wie aus Twitter-Einträgen der Zürcherin hervorgeht. Dabei muss sie wohl mit Gewalt weggeschleppt worden sein, was sie ziemlich ärgerte. Der beim Vorfall anwesende Weltwoche-Journalist Alex Baur sei «als feiger Spiesser einfach weggelaufen». Offensichtlich sammelt die 52 Jährige gerade die Erfahrungen, welche andere im Teenager-Alter machen.
Bfu-Mediensprecher Daniel Menna scheint Gefallen daran zu haben, dass Badran Alex Baur einen „feigen Spiesser“ nennt. Er hat ihren Tweet retweeted. Ellen Girod, die Frau des Grünen Nationalrats Bastien Girod, fand offenbar mehr Gefallen am folgenden Tweet. Darin bezeichnet Badran Alex Baur als „feigen Kleinbürger“.
Es ist übrigens nicht die erste Entgleisung von Frau Nationalrätin Jacqueline Badran. Im letzten Jahr bezeichnete sie einen Stimmbürger als Deppen.
Aber die Frau kann sich ein solches Verhalten auf Twitter ja leisten. Sie ist schliesslich nicht Mitglied in der SVP und steht somit mit den meisten Schweizer Journalisten auf gutem Fuss. SP-Mitglieder und Journalisten können auch Karriere machen wenn sie Sympathien zur Hausbesetzerszene haben oder gar selber Hausfriedensbruch begehen.
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Hinsichtlich Frau Badrans Aussagen auf Twitter, sind meines erachtens nach noch die folgenden Artikel im Strafgesetzbuch interessant:
Siehe StGB
Artikel 173
http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a173.html
Artikel 174
http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a174.html
Artikel 177
http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a177.html