Neue Schnapsidee aus Bern Schützenvereinpflicht für Waffenbesitzer

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. Mai 2017 | 330 mal gesehen

Der Schweizer Bundesrat und seine Entourage sind ja für ihre miesen Verhandlungskompetenzen bekannt. So lassen sie sich regelmässig über den Tisch ziehen anstatt die Schweizer Interessen zu wahren. Auch jetzt beim Waffengesetz sehen wir das wieder. Nach den Terroranschlägen in Paris forderten EU-Politiker, die auch gerne die Form von Bananen vorschreiben, eine Verschärfung des Waffengesetzes.  Eine Verschärfung, die in Bezug auf mehr Sicherheit und Terrorismusbekämpfung rein gar nichts bringt. Bern reagiert mit einer Salamitaktik um den widersinnigen Forderungen der EU zu entsprechen.

Neu sollen Waffenbesitzer Mitglied in einem Schützenverein sein. Das ist ein absoluter Unsinn, der in Bezug auf die Terrorismusbekämpfung rein gar nichts bringt. Breivik war auch Mitglied in einem Schützenverein! Ich gehe davon aus, dass die Berner Magistraten mit diesem Unsinn die Waffenlobby entzweien und schwächen wollen. Für die Schützenvereine ist so eine Pflicht natürlich eine willkommene Einkommensquelle und so werden deren Vertreter eher JA sagen. Sie gehen den Bundesbehörden damit jedoch auf den Leim, denn langfristig gesehen wird es der Waffenlobby schaden. Denn mit dieser unsinnigen Gesetzesvorlage wird der Waffenbesitz in der Schweiz teurer und unattraktiver. Es tritt also genau das ein was die Linken um Chantal Galladé schon lange wollen.

Ich appelliere daher an alle Waffenbesitzer und Waffenfreunde zusammenzustehen und Bern und Brüssel die Stirn zu bieten. Wenn die Berner Magistraten und die EU-Politiker das Schengen abkommen bei der Flüchtlingsthematik auch so ernst nehmen würden wie  beim Waffengesetz, dann hätten wir keine Flüchtlinge mehr in der Schweiz. Dies, weil ja praktisch alle Flüchtlinge über sichere Drittstaaten in die Schweiz einreisen und gemäss dem Schengenabkommen folglich wieder in diese zurückgeführt werden müssten.

Wird nicht weniger gefährlich bloss weil der Besitzer in einem Schützenverein ist.
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2 Gedanken zu „Neue Schnapsidee aus Bern Schützenvereinpflicht für Waffenbesitzer“

  1. Breivik war auch Mitglied in einem Schützenverein, das bringt in Bezug auf die Sicherheit rein gar nichts, ausser, dass potentielle Attentäter dann noch besser schiessen können. Daran erkennt man mal wieder von was für weltfremdem Bürokraten in Bern und Brüssel wir regiert werden.

  2. Ich würde den EU-Leuten sagen, dass wir das mit dem Waffengesetz so handhaben wie mit den Flüchtlingen. Beides ist ja im Schengenvertrag geregelt. Grundsätzlich müssten wir ja keine Flüchtlinge aus sicheren EU-Staaten wie Italien aufnehmen. Also, wenn sie beim Waffengesetz streng sein wollen, dann können wir das auch bei den Flüchtlingen so handhaben. Aber der Witz ist, dass die in Bern ja froh über den Druck aus Brüssel sind. So macht schiessen Spass. Dafür braucht es keine stieren Schützenvereine.

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