Moderne Planwirtschaft

Von Alexander Müller veröffentlicht am 5. Juli 2010 | 2.301 mal gesehen

Jean ZieglerWas Marx, Lenin und Stalin nie gelungen ist, scheint ihren linken Nachkommen nun zu gelingen. Die Welt gerät zusehends unter die Macht linker Planungsstrategen. Organisationen wie die UNO, der IPCC der Europarat und die EU schränken die Freiheitsrechte von Bürgern auf der ganzen Welt zusehends ein.

Auch die Schweizer Linken nutzen die Institutionen dieser grossen  politischen Gebilde um demokratische Volksentscheide rückgängig zu machen und das Mitbestimmungsrecht des Volkes einzuschränken. Selbst die Bildungspolitik ist längst in der Hand von Planungsstrategen, die das Bildungsangebot nach dem Bedarf der Wirtschaft, nicht jedoch dem Bedarf der Märkte, ausrichten. Das ist nichts anderes als Planwirtschaft in Reinkultur! Nicht mehr der Markt sondern die Politiker entscheiden wie das Bildungsangebot auszusehen hat. Viele dieser Politiker sind Linke, darunter sind einige die von sich behaupten, dass sie Bürgerliche seien. Das sind Wölfe im Schafspelz. Kommunisten wie Jean-Ziegler haben derzeit bei linken Staats-TV-Sendern, die vom Steuerzahler finanziert werden, Hochkonjunktur.

Kuhglocken gehören zur Schweiz

Von Alexander Müller veröffentlicht am 4. Juli 2010 | 3.385 mal gesehen

Kuhglocken - AlpabzugEs gibt immer wieder Ausländer und Städter, die sich über Kuhglocken beschweren. Diese Leute sind aufs Land gezogen um eine ländliche Idylle zu geniessen. Leider verwechseln sie diese Idylle oft mit Totenstille. Weil es Totenstille selbst auf dem Land nicht gibt, stören sich diese Leute über den dort üblichen Lärm und klagen dagegen. Mit weitreichenden Konsequenzen! So muss z.B. ein Bauer dafür sorgen, dass sein Hahn morgens zu einer bestimmten Zeit nicht mehr kräht. Ein anderer Bauer darf seinen Kühen keine Kuhglocken mehr anziehen. In einem Dorf, muss man des Nachts den Brunnen abstellen weil sich ein Zugezogener über das Plätschern des Brunnens stört. Ich halte diese Entwicklung für weltfremd.

Kuhglocken sind etwas Schönes und sie gehören zur Schweiz. Sie sind überdies eine Touristenattraktion. Wir sollten darauf achten, dass Traditionen wie Alpaufzüge und Alpabzüge, bei denen Kühe prächtige Kuhglocken tragen und mit einem schönen Kopfschmuck versehen sind, aufgrund der Globalisierung nicht verloren gehen. Auch sollte man Kuhglocken nicht vorschnell verbieten weil dies ein Zugewanderter aus dem Ausland oder einer Stadt so verlangt. Es geht um mehr als bloss um den Glockenklang oder die sonst auf dem Land üblichen Geräusche, es geht um unsere Kultur, ein Stück Identität bzw. die Seele unseres Landes!

GSG 9 Einsatz in Mogadischu

Von Alexander Müller veröffentlicht am 30. Juni 2010 | 4.383 mal gesehen

GSG9 - Grenzschutzgruppe 91977 entführten vier Terroristen die Lufthansa-Maschine Landshut nach Mogadischu in Somalia. An Bord waren neben der Besatzung 89 Passagiere. Die Deutsche Regierung entsannte 60 Mann der Sondereinheit GSG 9, welche die Entführung binnen weniger Minuten beendete. Beim Einsatz wurden drei der vier Entführer getötet. Die Sondereinheit und die Passagiere hatten keine Toten zu beklagen. Von den Geiseln überlebte einzig der Kapitän die Entführung nicht. Er wurde „vor“ dem Einsatz der GSG 9 von den Entführern ermordet.

Die Geschichte der Landshut zeigt, dass eine Sondereinheit, die im Ausland Geiseln befreien kann, sinnvoll ist. Eine Regierung muss in der Lage sein im Ausland entführte Bürger des eigenen Landes zu befreien. Ansonsten ist sie erpressbar, sofern ihr die Bürger des eigenen Landes nicht gleichgültig sind. Ein Land, das Erpressungen nachgibt, riskiert die Sicherheit seiner Staatsbürger. Aus Sicherheitsgründen dürfen sich Erpressungen daher nicht lohnen.

Info über die GSG 9 GSG 9 Einsatz in Mogadischu weiterlesen

Der Bundesrat sollte sich schämen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 27. Juni 2010 | 4.202 mal gesehen

Libyan TanksUnser Bundesrat sollte sich schämen, dass er sich vor Libyens Diktator Gaddafi in die Hose gemacht hat. Unsere Schweizer Armee taugt zwar trotz Kosten in Milliardenhöhe nichts, doch die libyische Armee ist auch nicht unbedingt zum fürchten. Hier ein paar Zahlen aus dem Jahr 2002, die ich im Internet gefunden habe und die einen ungefähren Eindruck von der ach so grossen Gefahr aus der Wüste geben können.

Libyen hat ca. 76’000 aktive Soldaten. Davon sind ca. 35’000 bei den Landstreitkräften, 23’000 bei den Luftstreitkräften und 8’000 bei den Seestreitkräften. Dazu kommen noch 40’000 Reservisten. Wehrtaugliche Männer im Alter von 15-49 Jahren hat Libyen ca. 866’000.  Im Jahr 2000 gab Libyen ca. 1.1 Milliarden US-Dollar für Verteidigungsausgaben aus. Das ist ein Bruchteil der Steuergelder, die wir für die Schweizer Armee ausgeben.

Die Bewaffnung der Beduinen-Truppe von Kameltreiber Gaddafi ist auch nicht auf dem neusten Stand. Die Wüstentruppe hat alte T-72, T-62 und T-55 Panzer. Das ist sowjetische Kriegstechnik aus den 1960er und 1970er Jahren!!! Wieviele davon noch fahrtüchtig und einsatzfähig sind, ist fraglich. In diesem Jahr verhandelte Lybien gerade mit Russland über den Kauf von 20 Kampfflugzeugen, vermutlich alte MIG’s, und zwei Luftabwehrlenkwaffensystemen vom Typ S-300PMU2.

Unsere Armee mag ja eine der schlechtesten der Welt sein, doch dass die libysche Arme eine der besten Armeen sein soll, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Ich bin überzeugt, dass die Israelis ihre Bürger aus den Händen dieses Kameltreiber-Schurken befreit hätten.  Die hätten eventuell sogar eine Bombe auf sein Zelt geworfen. Aber Schweizer Politiker scheissen sich vor so einem Kameltreiber in die Hosen und lassen sich auf der internationalen Bühne wie Vollidioten vorführen. Man sollte den Bundesrat wegen unwürdigen Verhaltens und Feigheit vor dem Feind in die Wüste schicken.

Wir sollten aus dem Europarat austreten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 26. Juni 2010 | 5.021 mal gesehen

Parlamentarier stimmen gegen VolksentscheidAm vergangenen Mittwoch verabschiedete die parlamentarische Versammlung des Europarats einstimmig eine Resolution, welche die Schweiz auffordert das Bauverbot für Minarette aufzuheben. Laut Resolution diskriminiert das Verbot die muslimische Gemeinden der Schweiz und verletzt die Religionsfreiheit. Besonders brisant am einstimmigen Entscheid gegen die Schweiz war, dass selbst die Abgeordneten Parlamentarier der Schweiz zustimmten.

Die Schweiz darf 6 Parlamentarier der zwölf Mitglieder zählenden Parlamentarierdelegation entsenden. Wieso waren bei dieser für die Schweiz doch wichtigen Entscheidung, immerhin ging es um einen Volksentscheid, nur fünf anwesend? Oder sind Entscheidungen des Europarats etwa doch nicht so wichtig für die Schweiz? Was nützt eine Mitgliedschaft, wenn dann doch nicht alle Schweizer Vertreter an Sitzungen teilnehmen oder man am Ende nur solche Vertreter schickt, welche die Mehrheit des Volkes gar nicht vertreten?

Auflistung der Schweizer Parlamentarier, die am 23.06.2010 im Europarat gegen die Schweiz gestimmt haben:

Theo Maissen, CVP, er wollte die Minarett-Initiative seinerzeit für ungültig erklären lassen. Quelle
André Bugnon, SVP, er vertritt eine Minderheitsmeinung, denn die SVP kämpfte für die Minarett-Initiative.
Andreas Gross, SP, versuchte die Minarett-Initiative seinerzeit für ungültig erklären zu lassen. Quelle
Francine John-Calame, Grüne, kämpfte ebenfalls gegen die Minarett-Initiative
Dick Marty, FDP, kündigte an, dass er im Europarat gegen den Entscheid des Stimmvolks vorgehen wird. Quelle Wir sollten aus dem Europarat austreten weiterlesen

Abschaffung von AAD-10 wäre eine Dummheit!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 25. Juni 2010 | 9.804 mal gesehen

Armee-Aufklärungsdetachement 10 - AAD10Die Angsthasen- und Arschkriecher-Politik einiger Politiker unseres Landes ist unerträglich! Wir Schweizer müssen endlich davon wegkommen Probleme immer mit Arschkriechen, Zahlen und der Hilfe von ausländischen Grossmächten lösen zu wollen. Diese Angsthasen-Mentalität, die alles auf überängstliche Weise hinterfragt und sich vor der Konsequenzen von konsequentem Handeln fürchtet, führt uns nicht weiter! Unser Staat muss die Möglichkeit haben Bürger unseres Landes, die durch seine Handlungen im Ausland in Not geraten sind zu befreien. Aus diesem Grund macht eine professionelle Eingreiftruppe wie das Armee-Aufklärungs-Detachement 10 (AAD-10) zur Befreiung von Geiseln Sinn.

Staaten wie Israel, die kleiner sind als die Schweiz und weniger Einwohner haben, zeigen, dass auch ein kleines Land eine gute Einsatztruppe haben kann. Selbstverständlich muss diese Einsatztruppe mit den notwendigen technischen Mitteln und Waffen ausgerüstet werden, damit sie ihren Job erledigen kann. Ich bin überzeugt, dass eine solche Truppe eine abschreckende Wirkung auf gewisse Schurkenstaaten und Bananenrepubliken wie Libyen haben kann. Anstatt für mehrere Milliarden Schweizerfranken Düsenjäger, die kein Schwein braucht, zu kaufen sollte man die Steuergelder für ein sinnvolleres Verteidigungskonzept ausgeben. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch eine sehr gute Eingreiftruppe, die notfalls auch Schweizer Frachtschiffe von Piraten befreien kann.

Schwimmen können sie ja bereits:

AAD 10 - Schwimmen

Immer mehr Frauen mit Burka in der Schweiz

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Juni 2010 | 5.610 mal gesehen

Calmy Rey mit KopftuchGemäss einem Artikel von a-z.ch tragen hierzulande immer mehr Frauen eine Burka. Hauptsächlich sind es Touristinnen aus islamischen Ländern und strenggläubige Schweizer Konvertitinnen wie z.B. Nora Illi. Imigrantinnen aus islamischen Ländern sind hingegen meist froh wenn sie keine Burka tragen müssen. Sie legen Burka und Schleier ab sofern ihnen ihre Familie dies erlaubt.

Ich habe für die Gutmenschen, Politiker und einzelne Vertreter der Tourismusindustrie, die gegen ein Burkaverbot sind überhaupt kein Verständnis. Gerade wer es gut mit Menschen meint, sollte sich für Menschenrechte einsetzen. Stattdessen tragen Politikerinnen wie Calmy-Rey, die strickt gegen ein Burka- und Nikabverbot ist, in islamischen Gottesstaaten wie dem Iran ein Kopftuch. Sie passen sich den frauenfeindlichen Bedingungen an, die in diesen Schurkenstaaten gelten. Von Touristen aus solchen Ländern wollen sie aber nicht verlangen, dass sie sich der westlichen Gesellschaft anpassen. Was soll das? Ist unsere Gesellschaft und unsere Kultur weniger wert? Sind unsere Menschenrechte nichts wert?! Bei den nächsten Wahlen sollte man jene Politiker, die gegen ein Burkaverbot sind nicht mehr wählen. Es sind vorwiegend Politiker der Grünen Partei und der SP!

Ist die Schweiz eine Arschkriecher-Nation?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 15. Juni 2010 | 3.377 mal gesehen

Wer die Artikel der heutigen Online-Ausgabe des Tagesanzeigers über den UBS-Staatsvertrag liest, könnte den Eindruck bekommen, dass unser Land eine Arschkriecher-Nation ist. Seht selbst!

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Schiedsgericht mit Gaddafis Schurkenstaat ist überflüssig!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 15. Juni 2010 | 2.658 mal gesehen

Diktator GaddafiMax Göldi ist frei, doch die Libyen Affäre ist noch nicht vom Tisch. Merz hat ohne Wissen der anderen Bundesräte mit Gaddafi ein Schiedsgericht vereinbart und Calmy-Rey hat dieses bei ihrer Reise nach Libyen nochmals bekräftigt. Die mit der Geiselnahme von Max Göldi und Raschid Hamdani von Libyen erpressten Abkommen, sind weder rechtlich noch moralisch bindend. Verträge, die durch Erpressung und kriminelle Handlungen zustande gekommen sind, sind ungültig! Ein Schiedsgericht, wie es vom Schurken Gaddafi verlangt worden ist, ist somit nicht notwendig. Wir haben uns von diesem kranken Clown aus Afrika schon genug an der Nase herum führen lassen!

Jetzt braucht es eine parlamentarische Untersuchungskommission, welche die Rolle des Bundesrats in diesem aussenpolitischen Desaster untersucht und die Schuldigen beim Namen nennt. Leute wie Calmy-Rey und Merz lassen sich nach der Freilassung von Göldi wie Helden feiern und gratulieren der EU für deren angeblichen Dienste. Doch was waren das für Dienste? Unsere Bundesräte haben die Hosen vor Gaddafi heruntergelassen, unseren Rechtsstaat mit Füssen getreten und unser Land international blamiert.

Die internationalen Beziehungen zu Libyen sind einzustellen und die Schweizer Botschaft in Libyen ist zu schliessen. Dasselbe gilt für Geschäftsbeziehungen zu Libyen. Mit Schurkenstaaten macht man keine Geschäfte, das gehört sich nicht! Desweiteren sollten allfällige Zahlungen an Libyen mit der Beschlagnahmung von Gütern der libyschen Elite, die sich in der Schweiz befinden, getilgt werden. Bei der Beschlagnahmung von Vermögen von Mobutu, Marcos und anderen Diktatoren hat sich die Schweiz auch nicht schwer getan. Mitgliedern der Gaddafi-Familie und Angehörigen der libyschen Elite ist abzuraten sich in der Schweiz nochmals blicken zu lassen. Kriminelle sind bei uns in der Schweiz nicht willkommen.