Die Schlachten des Mohammed

Von Alexander Müller veröffentlicht am 5. August 2009 | 17.661 mal gesehen

Battles of MohammedDas Wort Islam bedeuted übersetzt „Unterwerfung“. Gemeint ist damit die Unterwerfung bzw. Hingabe an den Willen Allahs. – Um die Bevölkerung der arabischen Halbinsel zu unterwerfen, musste Mohammed zahlreiche Schlachten führen.

Die Maghazi-Literatur berichtet in chronologischer Reihenfolge über die Feldzüge des Propheten Mohammed und zeugt somit von dessen kriegerischen Aktivitäten.

Nach der Hedschra (Flucht von Mekka nach Medina) begann Mohammed im Jahr 623 n. Chr. zusammen mit seinen Getreuen schwere Raubüberfälle (es gab dabei Tote) auf die Karawanen der Mekkaner (Quraishiten) zu verüben. Der bekannteste dieser Raubüberfälle ist der Nahkle-Überfall, weil dieser am ersten Tag des heiligen Monats Rajab stattgefunden hatte obwohl in heiligen Monaten nach altem arabischem Brauchtum Kämpfe verboten waren. Die Schlachten des Mohammed weiterlesen

Politische Morde im Auftrag des Propheten

Von Alexander Müller veröffentlicht am 4. August 2009 | 7.554 mal gesehen

MohammedGemäss dem iranischen Gelehrten Ali Dashti war der Prophet Mohammed Urheber zahlreicher politischer Auftragsmorde. Nachfolgend wird über ein paar dieser Morde berichtet:

Nach der Schlacht von Badr, liess Mohammed zwei Gefangene hinrichten. Es waren Nazr ibn Hares (siehe Bild) und Abi Moayt.

Kaab ibn al-Ashraf aus dem jüdischen Nadir-Stamm war nach der Schlacht von Badr durch die wachsende Macht des Propheten Mohammed sehr beunruhigt. Daher begab er sich nach Mekka um die Quraishiten (Bewohner Mekkas) inständig zu bitten weiterhin gegen die Muslime zu kämpfen. Anschliessend begab er sich nach Medina zurück um muslimische Frauen mit Liebesreimen zu umwerben. Mohammed nahm dies als Vorwand um mit Kaab ibn al-Ashraf abzurechnen. Er fragte seine Anhänger: „Wer von euch möchte für mich mit Ibn al-Ashraf abrechnen?“ Muhammad ibn Moslama erhob sich und bot seine Dienste an. Darauf erwiderte der Prophet: „Dann tue es, wenn du kannst!“ Zusammen mit vier weiteren Männern des Aus-Stammes wurde Ibn Moslama diese Aufgabe schliesslich übertragen. Politische Morde im Auftrag des Propheten weiterlesen

Prophet Mohammed ein Kinderschänder?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 2. August 2009 | 15.263 mal gesehen

Prophet MohammedIm Januar wurde die österreichische Politikerin Susanne Winter wegen ihrer Aussage, dass Mohammed ein Kinderschänder sei vom Straflandesgericht Graz wegen Verhetzung und Herabwürdigung religiöser Lehren zu einer bedingten Haftstrafe von drei Monaten und einer Geldstrafe von EUR 24’000.– verurteilt.

Das Urteil ist insofern bedauerlich als es einerseits die Meinungsäusserungsfreiheit geringer gewichtet als die Glaubens- und Gewissensfreiheit und andererseits Kritiker davon abhalten könnte, sich aus Angst vor Verfolgung kritisch mit Mohammed auseinanderzusetzen. Prophet Mohammed ein Kinderschänder? weiterlesen

1. August Feier

Von Alexander Müller veröffentlicht am 1. August 2009 | 3.777 mal gesehen

Heute am 1. August feiern die Schweizerinnen und Schweizer ihren Nationalfeiertag. Die 1. Augustfeier ist eine Huldigung des Rütlischwurs, der irgendwann im 13. oder 14 Jahrhundert (den genauen Tag und Monat weiss man nicht so genau) in der Innerschweiz stattgefunden und ein Bündnis der Urschweizer Kantone Schwyz, Uri und Unterwalden besiegelt haben soll. Dieses Bündnis ist in einem Bundesbrief, der auf Anfang August 1291 datiert ist und ein Verteidigungsabkommen zwischen den drei erwähnten Urkantonen beinhaltet, festgehalten.

Der übersetzte Wortlaut des Bundesbriefs lautet: 1. August Feier weiterlesen

Wie der Tagesanzeiger dem Sozialismus huldigt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 29. Juli 2009 | 4.214 mal gesehen

Bei der heutigen Medienschau viel mir ein klassenkämpferischer Artikel eines linken Journalisten vom Tagesanzeiger auf. Der Journalist Philipp Löpfe wettert dabei gegen die Republikaner, der konservativ-bürgerlichen Partei der Vereinigten Staaten von Amerika, weil diese die Gesundheitsreform der Demokraten nicht unterstützen.

Dabei nimmt er es mit der Wahrheit allerdings nicht allzugenau. Ihm zufolge soll ein Gesundheitswesen, welches alle versichert für einen modernen Staat eine Selbstverständlichkeit sein. Wie er auf diesen Blödsinn kommt, bleibt er dem Leser jedoch schuldig. Korrekt wäre gewesen, dass ein Gesundheitswesen, welches jeden mit einer obligatorischen Vollkaskoversicherung inklusive Komplementärmedizin versichert ein Ideal des utopischen Sozialismus ist und somit auf Dauer ohne Abstriche nicht haltbar ist. Das sollte man im Übrigen als Schweizer, der sich an jährlich steigenden Krankenkassenprämien erfreuen kann, wissen. Wie der Tagesanzeiger dem Sozialismus huldigt weiterlesen

Uni-Abschluss für religiöse Märchenerzähler sinnvoll?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 23. Juli 2009 | 5.927 mal gesehen

ImamGemäss einer religionswissenschaftlichen Untersuchung, die im Rahmen des Forschungsprogramms „Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft“ durchgeführt wurde und bei der rund 140 Vertreter islamischer Gemeinden, verschiedener Religionen und Behörden befragt wurden, sind sich die Befragten mehrheitlich darin einig, dass Hochschulen eine Ausbildung für islamische Religionslehrer (Imame) anbieten sollen.

Man erhofft sich von akademisch ausgebildeten Imamen, welche unsere Landessprache sprechen, unser Rechtssystem kennen und über solide pädagogisch-didaktische sowie religiöse Kenntnisse verfügen eine bessere Betreuung und Integration der Muslime. Imame sollen eine Vermittlerrolle zwischen Generationen und Kulturen übernehmen. Die befragten Muslime wünschen sich Religionslehrer und Imame, die einen Islam vermitteln, der in den kulturellen Kontext der Schweiz passt und extremistische Einflüsse ausschliesst. Uni-Abschluss für religiöse Märchenerzähler sinnvoll? weiterlesen

Hat der Iran eine von Gott legitimierte Regierung?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Juli 2009 | 3.464 mal gesehen

Auch Wochen nach der umstrittenen Präsidentenwahl, die zu heftigen Protesten führte, kommt der Iran nicht zur Ruhe. Nachdem der ehemalige iranische Präsident Ali Akbar Hashemi Rafsanjani am vergangenen Freitag die iranische Regierung kritisierte und dabei die Freilassung zahlreicher bei den Protesten inhaftierter politischer Gefangener forderte, kam es erneut zu heftigen Protesten der Opposition gegen die Regierung.

Dies wiederum führte zu Kritik von höchster Regierungsebene an Rafsanjani, der im übrigen noch Vorsitzender der Expertenversammlung ist, welcher die Kontrolle des obersten geistlichen Führers obliegt. Laut der iranischen Nachrichtenagentur Isna soll Ayatollah Mohammed Jasdi, ein einflussreiches Mitglied des Wächterrats, ausgesagt haben, dass Rafsanjani einen wichtigen isamischen Punkt ignoriert habe. Nämlich, dass die Regierung von Allah legitimiert sei und nicht etwa vom Volk. Hat der Iran eine von Gott legitimierte Regierung? weiterlesen

Die Comagics: Wie unwillkommene Ausländer ihr Bleiberecht durchsetzen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. Juli 2009 | 8.723 mal gesehen

comagicDer Fall der Mutter Comagic, die mit ihren beiden Töchtern hätte aus der Schweiz nach Serbien heimgeschickt werden sollen, hat in den Medien aufgrund des aktiven Einsatzes derselben für Aufsehen gesorgt. Trotz klarer Sachlage dürfen sie nun vorerst im Kanton Zürich bleiben. Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich hat den Entscheid des Regierungsrats des Kantons Zürich aufgehoben und entschieden, dass die Familie bleiben darf. Ausschlaggebend sei die Persönlichkeitsentwicklung und die Integration der 16 jährigen Töchter gewesen. Die Comagics: Wie unwillkommene Ausländer ihr Bleiberecht durchsetzen weiterlesen

Jugendgewalt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 12. Juli 2009 | 6.239 mal gesehen

Die schreckliche Tat von München, bei der zwei Männer (einer davon war ein gelähmter Behinderter) von 16 jährigen Jugendlichen von der zürcher Goldküste beinahe totgeschlagen wurden, hat in der Schweiz zu einer Debatte über härtere Strafen für Jugendliche und Schläger geführt. Besonders die Brutalität der Tat und die fehlende Reue der skrupellosen Täter hat viele Schweizer entsetzt. Dass diese bereits vorbestraften Täter nach schweizer Jugendstrafrecht wesentlich milder angefasst worden wären als dies nach deutschem Strafrecht möglich ist, stösst vielen Schweizern sauer auf. Während die Opfer möglicherweise ein Leben lang an den Folgen der Tat zu leiden haben (physisch und/oder psychisch) könnten die jugendlichen Täter in der Schweiz schon nach wenigen Monaten wieder auf freiem Fuss sein. Ob ein kurzer Freiheitsentzug bei jugendlichen Tätern zu einem positiven Gesinnungswandel beiträgt ist umstritten. Letztlich geht es nicht nur um die Bestrafung der Täter sondern auch um den Schutz der Bevölkerung. Jugendgewalt weiterlesen

Bundesrat will Meinungs- und Informationsfreiheit einschränken!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 5. Juli 2009 | 9.327 mal gesehen

Kühnengruss
Einer am 1. Juli 2009 auf der Webseite des von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf geführten EJPD veröffentlichten Mitteilung zufolge, hat der Bundesrat eine Ergänzung des Strafgesetzbuches in die Vernehmlassung geschickt. Diese Ergänzung beinhaltet eine Strafnorm gegen rassistische Symbole. Bundesrat will Meinungs- und Informationsfreiheit einschränken! weiterlesen