Piss Christ von Andres Serrano

Von Alexander Müller veröffentlicht am 16. April 2011 | 4.851 mal gesehen

Der Künstler Andres Serrano aus Brooklyn sorgte im französischen Avignon für Aufregung. In einer Ausstellung wurde ein Foto eines seiner „Kunstwerke“ gezeigt. Dieses besteht aus einem Glas, in welchem sich ein Kruzifix und Urin des Künstlers befindet. Serrano nennt das Werk «Piss Christ».

Der Künstler soll in einem streng katholischen Umfeld aufgewachsen sein und scheint nun seinem Hass gegen das Christentum und dem Katholizismus freien Lauf zu lassen. Zudem scheint er eine Vorliebe für menschliche Ausscheidungen zu haben. Für mich ist Kunst mit menschlichen Ausscheidungen so widerlich wie Erbrochenes.

Gläubige Christen sind entsetzt. Erzbischof Jean-Pierre Cattenoz verlangte, dass das umstrittene Bild abgehängt wird. Nach Protesten von gläubigen Christen haben die Aussteller Angst bekommen und die Ausstellung vorübergehend geschlossen. Aus Sicherheitsgründen, wie es heisst. Damit hat man es belassen. In einem islamischen Land hätte man den „Künstler“ ins Jenseits befördert sofern er etwas Ähnliches mit einem Koran getan hätte.  Dasselbe gilt für die Aussteller. Für einige strenggläubige Muslime ist bereits eine Karikatur des Propheten Mohammed ein Grund um jemanden zu töten.

Man kann immer wieder beobachten wie mutig Kunstschaffende sind, wenn es darum geht das Christentum zu verhöhnen. Der Filmemacher Roland Emmerich verzichtete bei seinem Katastrophenfilm «2012» aus Angst vor Racheakten auf die Zerstörung der Kaaba in Mekka. Stattdessen liess er im Film eine christliche Kathedrale zerstören. Was sind das bloss für feige Künstler? Die Feigheit und die primitive Art von einigen Kunstschaffenden ist einfach erbärmlich und ekelerregend.

Hier könnt ihr einige Werke von Sorrano sehen. Ich verzichte darauf sowas auf meinem Blog zu zeigen, da ich ästethische Bilder  ekelerregender Fäkalkunst vorziehe.

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2 Gedanken zu „Piss Christ von Andres Serrano“

  1. Ïn der Schweiz und in anderen Ländern gab es Diskussionen darüber ob man Mohammed-Karikaturen machen darf. Das Thema wurde sogar im Zischtigsclub und in der Arena des Schweizer Fernsehens aufgenommen. Wenn dann aber jemand ein Kruzifix in Urin versenkt, ist das unseren Schweizer Massenmedien keine Zeile wert. Was haben die eigentlich für eine einseitige Berichterstattung?

    Der Zischtigsclub warf bei der Diskussion um die Mohammed-Karikaturen die Frage auf wie weit die Pressefreiheit gehen dürfe….siehe hier! Aber ein Kruzifix im Urin soll ein Kunstwerk sein.

  2. naja das ich das total primitiv finde ist wohl klar. die meisten künstler sind ja extremlinke und das heisst sie tun alles um ein wenig aufmerksamkeit zu erlangen. egal ob sie dafür ihre kinder missbrauchen oder ihre omis verkaufen – für aufmerksamkeit tun sie alles…

    ist auch logisch warum sie nur christliche dinge verschandeln. wir hier in europa haben dank der franz revolution einen relativ unverkrampften umgang mit den religionen. macht jemand ein papstwitz lachen wir darüber – würden diese künstler aber mohammed in windeln zeigen oder wie er gerade nen BJ von nem wandelnden teppich bekommt – der künstler hätte innert wenigen minuten todesdrohungen im briefkasten und wäre innert stunden, von so nem musel abgestochen worden wie ein schwein.

    es hat also weniger was mit hass auf christenheit zu tun sondern eher mit purer angst.

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