Staatliche Indoktrination

Von Alexander Müller veröffentlicht am 31. März 2013 | 2.153 mal gesehen

Die Kontroverse um Oskar Freysingers Reichskriegsflagge scheint hohe Wellen geworfen zu haben. Laut Tagesanzeiger soll sich sogar die Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus zur Sache geäussert haben. Sie soll verlangt haben, dass Freysinger seine Flagge abhängt.

Freysinger_EKR

Wenn das tatsächlich so sein sollte, dann geht das absolut zu weit. Es kann nicht die Aufgabe einer eidgenössischen Kommission sein, darüber zu befinden was Bürger bei sich zuhause aufhängen dürfen und was nicht! Diese staatliche Kontrolle geht eindeutig zu weit! Dies zumal eine Flagge des deutschen Kaiserreichs in der Schweiz ja nicht verboten ist.

Wir brauchen keine staatliche Indoktrination in der Schweiz! Es braucht in der Schweiz überdies auch keine Organisationen mit religiösem Hintergrund, die meinen sie müssten den Bürgern unseres Landes eine Gesinnung aufzwingen!

Es ist im höchsten Masse bedenklich wie einflussreiche Organisationen und Kreise zusammen mit linken Massenmedien versuchen durch die gezielte Manipulation und die gesteuerte Auswahl von Informationen die Bürger unseres Landes mit ihren ideologisch-religiösen Ansichten zu durchsetzen. Je länger je mehr neige ich zur Ansicht, dass die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus und das Rassismusgesetz gezielt dazu benutzt werden um jegliche Kritik an dieser Indoktrination auszuschalten. Das muss aufhören! Wir brauchen keinen Gesinnungsfaschismus in diesem Land!

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2 Gedanken zu „Staatliche Indoktrination“

  1. Markus Gilli von Tele Züri im Sonn Talk, ich zitiere: „Freysinger hat eine Nazi Flagge im Keller aufgehängt“. Der linke Dreckjournalismus hat den Zenit überschritten. Bin gespannt ob sich auch hier die Anti Rassismus Kommission einsetzt. Eine Diskriminierung und Beleidigung dieser alten Deutschen Flagge sondergleichen, aber wegweisend wohin der linke Journalismus in der Schweiz führt.

  2. Wie recht Sie doch in diesem Beitrag haben! Mit grossem Unbehagen stelle ich fest, dass in der Schweiz zunehmend Gesinnnungsterror herrscht. Das umgehende Zitieren des Antirassismusgesetz durch gewisse linke Kreise und „Experten“ in diesem Zusammenhang grenzt an pseudoreligioesen Fanatismus und ist verabscheuungswuerdig. Was hat eine historische Flagge mit Rassismus gemeinsam? Mann koennte eigentich auch die Keller der 68er Politgroessen in der Schweiz durchpfluegen, um nach roten Devotionalien und Symbolik der Mao-Stalin-Honecker Zeit Ausschau zu halten. Der Geist der Rassismus Hysterie durchweht die Schweiz.

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