Adolf Ogi

Von Alexander Müller veröffentlicht am 11. März 2012 | 6.723 mal gesehen

Wenn einer  Christoph Blocher kritisiert, ist das für die linken Massenmedien ein gefundenes Fressen. So natürlich auch wenn der Handelsschulabsolvent und Skilehrer Adolf Ogi meint den Rücktritt von Christoph Blocher aus dem Nationalrat fordern zu müssen.

Wer öffentlich Dreck gegen verdiente Parteikollegen wirft (Quelle), der macht einen grossen Fehler. Einen grösseren Gefallen kann man den Linken kaum mehr machen. Diadochenkämpfe bzw. Königsmord macht in aller Regel einen sehr schlechten Eindruck. Zudem ist das unnötig! Die Partei hat neben Christoph Blocher zahlreiche Persönlichkeiten, die in den Medien regelmässig präsent sind. Zudem ist sie längst dabei neue Persönlichkeiten aufzubauen und in höhere Würden zu hieven.

Gerade einer wie Adolf Ogi sollte lieber nicht mit Steinen werfen. Ogi kämpfte in seiner Amtszeit als Bundesrat für den Beitritt der Schweiz zur UNO, dies gegen den Willen seiner Partei. Nach seiner Amtszeit als Bundesrat erhielt er von seinem FREUND Kofi Annan ein Mandat als Sonderberater für Sport bei der UNO. Damit war er direkter Berater des damaligen UNO-Generalsekretärs Kofi Annan. Wie sagt man so schön? Eine Hand wäscht die andere. Solche Mandate sind sicher gut dotiert und die UNO darf die Schweiz seit dem UNO-Beitritt regelmässig wegen angeblicher Menschen-rechtsverletzungen rügen.

Dem Tagesanzeiger werfe ich vor, in seinem Artikel hauptsächlich Kritik über Blocher und die SVP zu publizieren. Von seriösen Journalisten wäre eigentlich zu erwarten, dass sie auch nach den Motiven fragen, die jemand hat, der Dreck wirft. Insbesondere dann, wenn er damit der eigenen Partei schadet.

Ich vermute persönliche Motive von Ogi. Ogi scheint ein verbitterter alter Rentner zu sein, der nichts besseres zu tun hat als seiner eigenen Partei in den Rücken zu fallen. Dabei hat er seiner Partei viel zu verdanken. Jedenfalls ist er nicht aufgrund seines Handelsschuldiplomes Bundesrat geworden.

Die Partei wiederum hat Christoph Blocher viel zu verdanken. Blocher hat die Partei zu wählerstärksten Partei gemacht! Das ist gebührend zu würdigen! Man gibt verdienten Mitgliedern keinen Arschtritt und man verlangt auch nicht öffentlich deren Rücktritt! Das gehört sich nicht.