Jean Ziegler erneut im UNO-Menschenrechtsrat!

Von Alexander Müller veröffentlicht am 28. September 2013 | 2.728 mal gesehen

Der Bald 80 jährige linke Schweizer Jean Ziegler ist trotz heftiger Proteste in den beratenden Ausschuss des UNO-Menschenrechtsrats gewählt worden. Der ehemalige SP-Nationalrat Ziegler war bereits von 2008 bis 2012 Mitglied des Ausschusses.

Jean-Ziegler_UNO

Die erneute Kandidatur von Jean Ziegler wurde im Vorfeld heftig kritisiert. Die Organisation UN Watch kritisierte Ziegler dafür, dass er den Gaddafi-Menschenrechtspreis angenommen hatte. UN Watch wurde vom American Jewish Comitee, einer einflussreichen weltweit agierenden jüdischen Organisation gegründet. Das American Jewis Comittee auf Deutsch Amerikanisch-Jüdisches Komitee sieht laut Wikipedia seine Aufgabe darin „Beschützer des Wohls und der Sicherheit der Juden in den USA, in Israel und der ganzen Welt zu sein.“ Die Freundschaft zwischen Jean Ziegler und seinem sozialistischen Genossen Gaddafi war jedoch bereits bei seiner Wahl im Jahr 2008 bekannt. Ebenfalls kritisiert wurde die polarisierende Haltung und das hohe Alter von Jean Ziegler, er ist immerhin schon fast 80 Jahre alt.

Die Schweiz wird mit weiterer Kritik vom UNO-Menschenrechtsrat rechnen müssen. Dies zumindest solange linke Schweizer wie Jean Ziegler dessem beratenden Ausschuss angehören.

Libyen: Verrückte narren die Schweiz

Von Alexander Müller veröffentlicht am 21. Oktober 2009 | 3.667 mal gesehen

In der Sendung Talk Täglich von Tele Züri äusserte sich heute Jean Ziegler zum Libyen Desaster. Dabei nannte er die Festnahme von Hannibal Gaddafi einen rassistischen Übergriff und lobte die Leistungen des von Calmy-Rey geführten EDA. Ihm zufolge ist ein Konfrontationkurs mit Libyen für die beiden Geiseln lebensgefährlich.

Doch ein Konfrontationskurs wäre jetzt genau das Richtige. Mit Kriminellen schliesst man weder Verträge noch Geschäfte ab! Und das krankhafte Ehrgefühl von Beduinen wie den Gaddafis kann uns egal sein. Die Schweiz sollte die Möglichkeiten nutzen, die sie dank dem Schengenvertrag hat. Libyen: Verrückte narren die Schweiz weiterlesen

Teurer Gepäcktransport auf Kosten des Steuerzahlers

Von Alexander Müller veröffentlicht am 29. August 2009 | 3.079 mal gesehen

Die aussenpolitische Kompetenz unseres Bundesrates darf stark angezweifelt werden. Einmal mehr sorgten die unbedachten Handlungen unseres braven Bundespräsidenten aus dem beschaulichen Appenzellerland für Aufsehen.

Da schickt er am vergangenen Dienstag einen Bundesratsjet nach Libyen um die dort als Geiseln gehaltenen Schweizer heimzufliegen und dann kommt der Jet am Freitag darauf (nach offiziellen Angaben) lediglich mit Gepäck der Geiseln an Bord zurück. Sehr peinlich und zudem kostspielig. Medienberichten zufolge kostete der unsinnige Gepäcktransport mindestens 32’000.– Schweizerfranken. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Kosten weit höher liegen, da ja der Jet von Dienstag bis Freitag inklusive Bundesangestellten in Libyen herumstand. Teurer Gepäcktransport auf Kosten des Steuerzahlers weiterlesen