Feinde der Meinungsfreiheit

Von Alexander Müller veröffentlicht am 10. Oktober 2012 | 3.827 mal gesehen

Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist ein wichtiges Menschenrecht und die Voraussetzung für eine echte Demokratie! In der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heisst es:

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 19
„Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“

Leider wird dieses wichtige Menschenrecht in vielen Ländern missachtet und verletzt. Religiöse Gruppen, deutsche Politiker und linke Meinungsfaschisten stellen dieses wichtige Menschenrecht immer wieder in Frage.

Muslima mit Plakat auf dem steht: „Meinungsfreiheit ist westlicher Terrorismus“

Pseudoliberalismus in Deutschland – FDP-Politiker für Meinungsfreiheit mit Grenzen

Islamisten mit Plakat auf dem steht: „Zur Hölle mit der Meinungsfreiheit“

 

Auch in der Schweiz gibt es Extremisten, welche die Meinungsfreiheit einschränken wollen. Anhänger des Islamischen Zentralrats der Schweiz demonstrierten im vergangenen September für den „Schutz religiöser Gefühle“. Sie wollten mit der Demonstration Schweizer Politiker auffordern ein Gesetz für den Schutz religiöser Gefühle zu erlassen. Ein solches Gesetz stünde im Widerspruch zu den Menschenrechten und der Schweizer Bundesverfassung. Es wäre nichts anderes als eine Einschränkung der Meinungs- und Informationsfreiheit und würde das Ende unserer liberalen Gesellschaft besiegeln.

Ich bin gegen die Einschränkung der Meinungs- und Informationsfreiheit, da dies einem Rückfall ins Mittelalter gleichkommen würde. Damals wurden Religionskritiker von der Inquisition verfolgt und es wurden sogenannte Hexen und Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Eine Gefahr für die Meinungs- und Informationsfreiheit geht auch von Linken aus. Linke Gesinnungsfaschisten versuchen mit Shitstorm-Angriffen und Medien-Hetzkampagnen politische Gegner und Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. Sie nehmen dabei rücksichtslos in Kauf, dass diese ihre Arbeitsstelle verlieren oder sich aus sportlichen Anlässen zurückziehen müssen. Ich verlor in Folge einer solchen Hetzkampagne meine Arbeitsstelle. Nadja Drygalla wurde in einer ähnlichen Hetzkampagne gezwungen ihre Teilnahme an den olympischen Spielen abzubrechen. Drygalla wurde Opfer einer solchen Hetzkampagne weil sie einen Freund hatte, der in der Vergangenheit für eine legale deusche Partei kandidiert hatte, die den linken Hetzmedien nicht passt.

Meinungsfreiheit in Deutschland