Obwohl die Volksinitiative «Schutz vor Waffengewalt» mit 56.3 Prozent der Wählerstimmen deutlich abgelehnt wurde, setzen die Linken weiterhin alles daran, das Waffengesetz zu verschärfen. SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat an der heutigen Pressekonferenz zum Abstimmungsresultat bereits weitere Verschärfungen des Waffengesetzes angekündigt.
Das ist unerhört! Die Mehrheit der Stimmbürger hat eben erst klar zu verstehen gegeben, dass es keine weiteren Verschärfungen des Waffengesetzes wünscht, schon kündigt Sommaruga weitere Gesetzesverschärfungen an. Auch SP-Frau Chantall Galladé fühlt sich durch das Abstimmungsresultat ermutigt für weitere Verschärfungen des Waffengesetzes zu kämpfen.
Ganz offensichtlich lassen sich die Linken von so einem Volksentscheid nicht von ihrem Kurs abbringen. Unbeirrt schreiten sie weiter obwohl die Abstimmungsniederlage einer schallenden Ohrfeige gleichkommt. Leutschenbach-TV lässt die Aussage von Sommaruga einfach so stehen.
Für mich ist klar, der SP gehört bei den kommenden Wahlen ein Denkzettel verpasst. SP-Politiker setzen sich viel zu leichtfertig über den Willen der Mehrheit des Stimmvolkes hinweg. Ich hätte von Frau Sommaruga erwartet, dass sie erst das Gespräch mit den Gewinnern der Abstimmung sucht ehe sie bereits bei der ersten Pressekonferenz nach der Abstimmung im Sinne der Verlierer argumentiert. Und Leutschenbach-TV sollte sich seinem Service Public Auftrag bewusst werden. Es sind nicht nur linke Spezis, die Gebühren fürs Staatsfernsehen zahlen. Eine ausgewogenere Berichterstattung wäre wünschenswert.
Noch kurz zum Stadt-Land-Graben, es ist seit langem Bekannt, dass Basel und Zürich linke Hochburgen sind. Man muss sich ja nur einmal anschauen wer die Stadtregierung stellt und sich überlegen wer diese gewählt hat. Für mich ist klar, dass es vor allem um einen Links-Rechts-Graben geht. In gewissen Kantonen wie z.B. dem Kanton Graubünden dürfte es auch daran liegen, dass es dort mehr Jäger als in Städten gibt und diese Jäger einen anderen Bezug zur Umwelt und Waffen haben als Stadtmenschen, die sich ihr Fleisch beim Grossverteiler kaufen.