Weihnachten ist ein Opferkult

Von Alexander Müller veröffentlicht am 24. Dezember 2014 | 2.129 mal gesehen

Jedes Jahr müssen für das Weihnachtsfest mehrere Millionen Tannenbäume ihr Leben lassen. Weihnachten ist damit ein regelrechter Opferkult. Die Anhänger des Weihnachtskults versammeln sich an Weihnachten um einen sterbenden Baum und huldigen ihrem Gott. Sie empfinden dabei Augenblicke der Freude und Besinnlichkeit.

Vor Weihnachten wird kräftig dem Mammon gehuldigt um die Kassen der Händler durch den Kauf von Geschenken zu füllen. Vom wiedergeborenen Gott, den sie anbeten, ist überliefert, dass er keine Geldwechsler bzw. Geldhändler in der Nähe des Tempels zu Ehren seines Vaters wollte. Auch die Ablasshändler haben an Weihnachten Hochkonjunktur! Mit Spendenbriefen appellieren Sie an das Gewissen der Spender, die dieses mit der Gabe von Spenden beruhigen. Groteske Kulte haben nicht ewig Bestand aber viele Gesichter.

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2 Gedanken zu „Weihnachten ist ein Opferkult“

  1. Wir stellen an jeder Weihnacht unsere von den Grosseltern übernommene Krippe mit Figuren auf. Kein Baum muss wegen uns gefällt werden.

  2. Ich schreibe ja nicht, dass jeder einen Weihnachtsbaum zuhause hat sondern, dass jedes Jahr mehrere Millionen Tannenbäume für das Weihnachtsfest geopfert werden. Tannenbäume sind Lebewesen! Vor der Migrosfiliale in meinem Nachbardorf gab es einen Markt für Christbäume. Die waren dort in Reih und Glied aufgestellt. Der Tannenbaum hat seine Ursprünge in heidnischen Ritualen.

    Notabene, wenn es Jesus wirklich gegeben hat, was keineswegs sicher ist, dann ist er wahrscheinlich nicht im Winter auf die Welt gekommen. Die Unsicherheit über die Existenz von Jesus beruht auf der dürftigen Quellenlage. Die Quellen, welche von Jesus berichten, stammen aus dem späten 1. und dem 2. Jahrhundert n.Chr. Es handelt sich also nicht etwa um Gerichtsakten von Pontius Pilatus, was natürlich toll gewesen wäre. Vielmehr sind es Schriften, die lange nach der angeblichen Hinrichtung von Jesus verfasst wurden. Es wird von Jesus in den Evangelien berichtet, neutrale Quellen findet man kaum. Das ist doch etwas eigenartig. Ausserdem sollte die Frage gestellt werden, wer denn die Evangelisten überhaupt waren. Wissen das die Theologen überhaupt? Mit dem Glauben ist es immer so eine Sache, wer glaubt, der weiss es nicht.

    Leuten, die wie wahrscheinlich Roger Schawinski denken und meinen, man müsse Experte sein um das zu hinterfragen, sei gesagt, dass das nicht stimmt. Man muss nur in der Lage sein zu merken, dass die Theologen nicht in der Lage sind die Existenz von Jesus Christus anhand von unbestrittenen Quellen nachzuweisen. Sie können es nicht! Je grösser der blinde Expertenglaube, desto dümmer übrigens der Mensch. Jeder, der ein Hirn hat und denken kann, der sollte es tun. Jesus mag es gegeben haben oder auch nicht, wir wissen es nicht. Fakt ist, dass viele Gläubige etwas in ihren Heiland hinein projizieren. Dasselbe tun Gläubige auch bei Mohammed usw. Sie projizieren etwas hinein, dass entweder nachweislich nicht so ist oder aber zumindest nicht so sein muss. Die Aufklärung ist nicht nur eine Epoche, es ist etwas, was immer wieder betrieben werden muss.

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