Wie die Ringierpresse gegen Blocher hetzt

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. April 2016 | 2.957 mal gesehen

Es ist schon erstaunlich, wie sich gewisse Bevölkerungskreise angestachelt von der Presse wegen einzelner Aussagen und Wörter empören. Als ich in einem Tweet einmal das Wort „Kristallnacht“ benutzte, haben diese Leute dafür gesorgt, dass mir gekündigt wurde, ich in ein mehrjähriges Strafverfahren und mehrere Zivilverfahren verwickelt wurde und finanziell ruiniert wurde. Sogar die Zukunft wollten sie mir verbauen indem sie mich überall namentlich an den Pranger stellten und Lügen über mich verbreiteten. Mit der Hilfe von einfältigen linken Richtern sorgten diese Selbstgerechten dafür, dass ich zur Person der Zeitgeschichte erklärt wurde. Dies mit der Begründung, ich hätte auf Twitter einen provokativen Tweet verfasst. Jetzt hat es diese selbstgefällige Meute angeführt von der Ringierpresse auf Blocher abgesehen. Auch bei ihm geht es lediglich um eine harmlose Aussage, von der ohne dem Theater dieser falschen und selbstgerechten Moralisten kaum jemand Kenntnis genommen hätte.

Anlass der völlig übertriebenen Hetzkampagne gegen Blocher war eine Medienkritik von Blocher, die er in einem Interview äusserte. Anstatt auf die Medienkritik einzugehen, lenkten die Medien von sich ab und starteten wegen der Formulierung der Medienkritik eine Hetze gegen Blocher. Grund genug sich die Formulierung einmal anzuschauen. Exakt lautete sie wie folgt:

Wenn alle Medien und die übrigen Parteien nur noch das Ziel haben, die SVP zu verleumden, zu diskriminieren und niederzumachen – in erster Linie aus Neid und Missgunst –, stimmt man nicht mehr über Sachfragen ab. Hierin hat der Abstimmungskampf über die Durchsetzungsinitiative einen nie gekannten Höhepunkt erreicht. Der Kampf gegen die SVP vonseiten der Staatsmedien und von «Blick» bis zur NZZ hat mich in ihrer ­Radikalität an die Methoden der Nationalsozialisten den Juden gegenüber erinnert.

Die Aussage von Blocher ist völlig harmlos. Er sagte lediglich, an was ihn der Kampf der Staatsmedien, des Blicks und der NZZ in ihrer Radikalität erinnert. Genauso wie sie mir das Wort „Kristallnacht“ übelgenommen haben, haben sie Blocher übel genommen, dass ihn der Kampf der Medien an Methoden der Nationalsozialisten den Juden gegenüber erinnert. Wenn aber ein Linker einem Rechten Nazi sagt, haben genau die gleichen Leute, die sich jetzt lauthals empören überhaupt kein Problem damit. So falsch und verlogen sind diese Leute.

Die Hetze der Ringierpresse geht soweit, dass vom arroganten Besserwisser, der Blocher Nachhilfe geben will, bis zum Holocaust-Überlebenden alles aufgeboten wird. Die nachfolgenden Schlagzeilen aus dem Ringierhetzblatt Blick machen das Ausmass und die Intensität der Hetze deutlich. Es scheint so als ob der Blick mit seiner widerwärtigen Hetze auf Menschen den Stürmer nachahmen möchte.

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Jeder, der über gesunden Menschenverstand verfügt, merkt auf Anhieb, dass der Blick gegen Blocher hetzt. Die Wortklauber, Wortverdreher und Rabulisten legen jede Aussage und jedes einzelne Wort, das ihnen nicht passt auf die Goldwaage. Sie tun dies um Blocher zu schaden und auch mir haben sie so geschadet.

Das Verwerfliche ist nicht Blochers Aussage sondern die menschenverachtende Hetze der Ringierpresse, die mich an die Hetze des Stürmers erinnert. Ja, auch SVPler und ehemalige SVPler sind Menschen! Aber die Ringierpresse kann sich ja vieles erlauben, sie hat ja den jüdischen Medienanwalt Dr. Matthias Schwaibold auf ihrer Seite.

Pharisäer gibt es offensichtlich auch heute noch!

Wegen Wörtern veranstalten sie einen riesen Aufstand und ein riesen Geschrei. Wenn hingegen israelische Soldaten aus purem Hass und Rassismus palästinensische Kinder ermorden und Raketen auf Schulhäuser und Krankenhäuser feuern, schweigen diese Leute. Dasselbe tun sie wenn der israelische Premierminister Netanyahu keine syrischen Flüchtlinge aufnehmen will und dabei sagt, Israel ist ein kleines Land. Ja, derselbe Netanyahu, der nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo franzöische Juden einlud nach Israel zu immigrieren! Sie schweigen und empören sich nicht, und wenn, dann nicht so lauthals wie bei Blocher oder bei mir.

Für Blochers harmlose Aussage bieten sie sogar einen Holocaust-Überlebenden auf um mit dem Zeigefinger moralisch zu tadeln. Es ist einfach nur noch grotesk. Es nervt nur noch, wenn einige Juden zum Selbstzweck immer wieder die Holocaust-Keule aus der Mottenkiste der Vergangenheit nehmen und damit auf moderne Menschen eindreschen. Die meisten Juden, die das tun, haben den Holocaust selber gar nicht erlebt! Der wiederholte Einsatz der Holocaust-Keule hat etwas krankhaft Zwanghaftes an sich. Es fällt auf, dass viele Schweizer Juden und vor allem die Führungsriege des Schweizerisch Israelitischen Gemeindebunds nicht viel aus der Geschichte gelernt haben und vom Holocaust ganz offensichtlich nur vom Hörensagen wissen. Denn wenn sie aus der Geschichte gelernt hätten und den Holocaust selber erlebt hätten, würden sie sich dann an der hasserfüllten Hetze der Ringierpresse beteiligen? Es ist einfach unglaubwürdig wenn einige Leute den Stürmer verdammen und sich dann aber an der Menschen verachtenden Hetze in einem anderen widerwärtigen Hetzblatt, dem Blick, beteiligen.

Die krankhaft erscheinenden ewigen Ermahnungen mit der Holocaust-Keule erinnern mich an das lächerliche Getue an der Klagemauer in Jerusalem. Dort bejammern einige Juden an der sogenannten Klagemauer immer noch die Zerstörung des jüdischen Tempels unter Kaiser Titus im Jahr 70 n. Chr. Das war vor fast 2000 Jahren!!! Für jene, die es eventuell noch nicht mitbekommen haben, wir leben mittlerweile im 21. Jahrhundert! Ob sie die Holocaust-Keule jetzt auch 2000 Jahre lang schwingen und die übrige Bevölkerung damit belästigen wollen?

Bei Blocher veranstalten die Pharisäer ein riesen Geschrei. Den im folgenden Film gezeigten Schreihals, eventuell ein Enkel eines Holocaust-Überlebenden, lassen sie in Israel gewähren. Er bezeichnet Christen als Nazis und ist stolz darauf, dass Juden Jesus auf dem Gewissen haben.

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2 Gedanken zu „Wie die Ringierpresse gegen Blocher hetzt“

  1. Herr Müller

    Wenn ich ihren Kommentar lese, stellt sich mir ihnen gegenüber eine wichtige Frage: Wie sollte die schweizer Medienlandschaft ihrer Meinung nach auf Herrn Blochers Anschuldigungen reagieren?
    Herr Blocher zeichnet sich seit jeher durch einen aggressiven Politstil aus und wird wohl gerade deswegen gehört und von manchen geschätzt. Solch ständige Wagnisse bringen jedoch immer das Risiko mit sich, den Bogen zu überspannen, die Wahrheit gar zu einfach zuzuspitzen. Beim Holocaustvergleich ist das, meiner Meinung nach, geschehen. Die Juden wurden durch sämtliche Staatliche Kanäle verfolgt, ohne Chance auf Gegendarstellung, wer sich für sie einsetzen wollte, wurde ausgegrenzt wenn nicht verfolgt. Ziel war es nicht, freie Meinungen zu äussern, sondern Stimmung zu machen gegen eine Bevölkerungsgruppe, die sicherlich nicht darum gebeten hat, derart ins Rampenlicht gerückt zu werden. Anders der Fall Blocher: Er hat die Öffentlichkeit gesucht und gefunden. In unserer liberalen Gesellschaft ist es normal, dass damit auch eine öffentliche Debatte einhergeht und, eben nicht wie in einer Diktatur, denen, die anderer Meinung sind, zugehört wird. Wenn Herr Blocher den Teil der Medienlandschaft angreift, welcher er nicht besitzt, werden diese ihm natürlich nicht zustimmen, sondern ihre Beweggründe hervorheben und ihm widersprechen.
    Nun sprechen Sie von einer „menschenverachtender Hetze“. Weshalb menschenverachtend? Und weshalb Hetze? Wenn ich die Zeitungen lese, sehe ich Angesprochene, die antworten. Herr Blocher besitzt genügend Redaktionen und eine genügend grosse hörige Anhängerschaft, damit seine Replik gehört wird.
    Des weiteren sprechen Sie mit keinem Wort eine konkrete Aussage an, die Ihnen missfällt, sondern verteufeln die gesamte Berichterstattung in einem Zug. Hier in ihrem Blog hätten sie den Raum, um die einzelnen Gegenargumente zu entkräften. Ihre Meinung zu den verschiedenen Äusserungen von Herr Meyer würde mich dabei besonders interessieren! Als Mitglied unserer freien Gesellschaft, habe Sie die Chance, die besten Meinungen zu äussern, die am detailliertesten und nächsten der Wahrheit kommen. Ich lade Sie dazu ein, dies zu tun.

    Vincent Class

    1. Die Medien sollten mit mehr Gelassenheit reagieren, die Medienkritik ernst nehmen und nicht aufgrund von Formulierungen und einzelnen Wörtern eine Medienhetzkampagne starten. Sie sollten die Hetze ganz sein lassen. Sie machen sich mit ihrer Hetzerei wegen nichtigen Gründen wie der Formulierung einer Aussage unglaubwürdig, denn sie lenken so vom Wesentlichen ab, der Medienkritik.

      Die Art und Weise wie die einschlägig betroffenen Medien auf Blochers Medienkritik reagieren bestätigt ja gerade, dass Blocher mit seiner Medienkritik Recht hat.

      Reda El Arbi vom Tagi labert auf seinem Blog gerade etwas von einem Führerschein für Politiker. Ich habe ihn gefragt wer denn die Prüfung abnehmen soll, ob das der Israelitische Gemeindebund oder Nicolas Blancho machen sollen. Meiner Meinung nach können wir die Demokratie ja dann gleich abschaffen. Weil ja dann nur noch Politiker sein darf, wer die richtige Gesinnung hat um den Gesinnungsführerschein für Politiker erwerben zu können. Leider wird Reda el Arbi das wahrscheinlich nicht verstehen und ich weiss auch nicht ob er meinen Kommentar publiziert hat. Mein Kommentar passt nämlich sicher nicht in sein Konzept.

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