Beschluss vom 19. Januar 2015 zum Twitter-Affentheater

Von Alexander Müller veröffentlicht am 31. Januar 2015 | 2.381 mal gesehen

Das Affentheater, welches im Juni 2012 zu einer Hetzjagd der nationalen und internationalen Lügenpresse gegen mich geführt hat, geht in eine neue Runde. Die Massenmedien berichteten im Mai 2014 in grossen Lettern, dass ich verurteilt worden sei. Was sie nicht erwähnten war, dass das Urteil nicht rechtskräftig ist. Der unbedarfte Durchschnittsleser erhielt dadurch den Eindruck, dass ich rechtskräftig verurteilt worden sei. Deshalb ist die Sache für die meisten Schweizer schon längst abgehakt und vergessen.

NZZ Hürlimann und TA Minor sind Prozessgegnerinnen von mir in einem weiteren Verfahren, welches seit mehreren Monaten beim Zürcher Obergericht ruht
NZZ Hürlimann und TA Minor sind Prozessgegnerinnen von mir in einem weiteren Verfahren, welches seit mehreren Monaten beim Zürcher Obergericht ruht. Nach Angabe der betreffenden Medienhäuser handeln die beiden Frauen eigenmächtig. Sie lassen sich die Post aber in ihre Redaktionsbüros schicken und adressieren ihre Schreiben mit der Adresse der Medienhäuser.

Also nochmals, das Urteil ist nicht rechtskräftig weil sowohl ich als Beschuldigter, als auch die Privatkläger gegen das Urteil Berufung eingereicht haben. Bezüglich der beiden türkischen Privatkläger stand noch die Frage im Raum ob ihnen die Privatklägerschaft überhaupt zusteht.

Ich bin ja der Meinung, dass diesen Leuten das Recht auf Privatklägerschaft gar nicht zusteht. Im beanstandeten Tweet werden weder Muslime noch Türken erwähnt. Ich halte es für möglich, dass mir die beiden Türken übel gesinnt sind, weil ich mich kritisch zum Freispruch eines Türken geäussert hatte. Dieser meinte öffentlich, dass man Frauen mit Schlägen zum Sex zwingen darf.
Die Zuerkennung der Privatklägerschaft wird in der Schweiz offensichtlich völlig unterschiedlich und nicht nachvollziehbar gehandhabt. Die Staatsanwaltschaft in St. Gallen wollte mir die Privatklägerschaft in einem Verfahren gegen einen eingebürgerten Schweizer türkischer Herkunft zunächst verweigern. Ich hatte als Schweizer geklagt, weil dieser seine Wohnung nicht an Schweizer vermieten wollte.

Das Zürcher Obergericht hat die Frage, ob den beiden Türken die Privatklägerschaft zuzusprechen ist, inzwischen mit einer Verfügung am 19. Januar 2015 beantwortet. Jene, die es interessiert, können hier nachlesen wie das Zürcher Obergericht entschieden hat. Die Verbreitung des Dokuments ohne meine Zustimmung bleibt ausdrücklich vorbehalten.

Ach ja, noch etwas. Gibor und seine türkischen Mandanten wollen bis dato 14’274.50 Franken von mir. Eine fertige Frechheit ist das.

Gibor-Tweet-Theater

Der Schaden, den dieses Twitter-Affentheater bisher angerichtet hat, beträgt bereits mehrere hundertausend Franken. Ziel meiner Gegner dürfte es von Anfang an gewesen sein mein Leben zu zerstören. Es begann mit einer nationalen und internationalen Rufmordkampagne. Diese hatte zum Ziel mich arbeitslos zu machen, mich finanziell zu schwächen, mich sozial auszugrenzen und zu isolieren. Es ist ihnen teilweise gelungen. Verfahren wie dieses haben zum Ziel mich finanziell zu ruinieren. Der Schweizer Rechtsstaat hat bei diesen Machenschaften, die ich für kriminell halte, bislang tatkräftig Hand geboten.

Wolff schont Hausbesetzer zulasten von Steuerzahlern

Von Alexander Müller veröffentlicht am 22. Januar 2015 | 2.156 mal gesehen

Die Schweiz verkommt je länger je mehr zum Pseudorechtsstaat. Es ist noch gar nicht solange her, da versuchte die Zürcher Staatsanwaltschaft die Verurteilung eines linksgrünen Stadtzürcher Gemeinderats zu verhindern. Jetzt verschont der linksalternative Zürcher Polizeivorsteher Richard Wolff die Hausbesetzer des Labitzke-Areals.

Wolff

Der Polizeieinsatz für die Räumung des Areals kostete 220’000 Schweizerfranken. Richard Wolff hat entschieden den Betrag nicht den Hausbesetzern in Rechnung zu stellen. Für den Betrag müssen nun die Steuerzahler aufkommen. Brisant, Medienberichten zufolge, könnten auch die Söhne von Wolff in der Hausbesetzerszene aktiv sein.

Angesichts dieses unverständlichen Entscheids des linksalternativen Polizeivorstehers kommt der Verdacht auf, dass er seine Wähler nicht vergraulen wollte. Vielleicht hat er aber auch andere Gründe.

Wolff_Polizeivorsteher

Unter der Führung linker Entscheidungsträger entwickelt sich unser Rechtsstaat je länger je mehr zum Unrechtsstaat.

In St. Gallen wurde eine Frau wegen einer Parkbusse von 40 Franken verhaftet. In Zürich lässt man hingegen Hausbesetzer gewähren und schont sie anschliessend. Für den angerichteten Schaden müssen die Steuerzahler aufkommen. Es ist ein Armutszeugnis für den Rechtsstaat Schweiz.

Parkbusse

Die Jungsozialisten (JUSO) und die Hausbesetzer begrüssen den Entscheid des Zürcher Polizeivorstehers.

Kündigungsschutz ab 50 ist Unsinn

Von Alexander Müller veröffentlicht am 20. Januar 2015 | 1.639 mal gesehen

Medienberichten zufolge will die Sozialdemokratische Partei der Schweiz einen Kündigungsschutz für 50 Jährige und ältere. Die Partei will, dass Kündigungen zwingend begründet werden müssen und Kündigungen aus rein finanziellen Gründen verboten sind.

Ich lehne diesen Vorschlag der Linken entschieden ab. Ein Kündigungsschutz ab 50 würde einen wichtigen Standortvorteil des Werkplatzes Schweiz relativieren, den flexiblen Arbeitsmarkt. Es wäre ein schädlicher staatlicher Eingriff in die Freiheitsrechte der Privatwirtschaft. Ein Kündigungsschutz ab 50 könnte dazu führen, dass Angestellte bereits im Alter von 49 Jahren gekündigt werden. Dies weil Unternehmer so den Kündigungsschutz ab 50 umgehen könnten. Ein solcher Kündigungsschutz könnte überdies zu einer höheren Rate von Arbeitslosen ab 50 führen.

Es gäbe wesentlich intelligentere Möglichkeiten um die die Chancen von Angestellten ab dem fünfzigsten Altersjahr auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wichtig ist, dass die Flexibilität des Schweizer Arbeitsmarkts erhalten bleibt. Das ist ein wichtiger Standortvorteil unseres Werkplatzes.

Ich schlage vor, Unternehmen pro Angestellter im Alter vom 50 Jahren oder darüber steuerlich zu entlasten und/oder die Sozialversicherungsbeiträge für Angestellte über 50 zu senken. Das würde einen Anreiz für Unternehmen schaffen Fünfzigjährige oder ältere einzustellen. Mögliche Leistungsdefizite infolge Altersschwäche könnten so durch Steuervorteile und/oder geringere Sozialversicherungsbeiträge wettgemacht werden.

Mein Vorschlag hat den Vorteil, dass der flexible Arbeitsmarkt und damit ein wichtiger Standortvorteil erhalten bleibt und staatlicher Zwang durch ein unsinniges Verbot vermieden wird. Meine Lösung passiert auf Freiwilligkeit. Dies entspricht meinem liberalen Gedankengut. Von Verboten und staatlichen Zwängen, wie von den Linken vorgeschlagen, halte ich nichts.

Steinigung wegen Ehebruch in Norwegen bald Realität?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 19. Januar 2015 | 2.219 mal gesehen

An einer „Friedenskonferenz“, die im Jahr 2013 in Norwegen stattfand, haben sich Muslime für die Steinigung wegen Ehebruch ausgesprochen.

Das folgende Video zeigt wie die Anwesenden die Hand heben, nachdem der Moderator die entsprechende Frage gestellt hat.

Offensichtlich wird die Sharia eben doch nicht nur von radikalen Islamisten gutgeheissen. Auch in der Schweiz gibt es führende Vertreter von sogenannt gemässigten muslimischen Vereinigungen, welche sich für die Einführung der Scharia in der Schweiz aussprechen.

Quelle
Quelle

Ich habe mich bereits früher auf diesem Blog zu diesem Thema geäussert. Meine Meinung hat sich nicht geändert. Die Schweiz hat ein weltlicher Rechtsstaat zu sein, in welchem  religiöse Gesetze nichts verloren haben. Religion soll Privatsache sein.

Die Scharia lehne ich entschieden ab. Am Wochenende tauchten im Internet Videos auf, die zeigen wie IS-Kämpfer Homosexuelle in die Tiefe stürzen. Im Iran und in einigen anderen islamischen Ländern, in denen die Scharia gilt,  werden Homosexuelle aufgeknüpft. Auf eine solch barbarische Rechtsordnung können wir in der Schweiz verzichten. Sie wäre ohnehin nicht mit den Menschenrechten und der EMRK vereinbar.

Noch etwas, einige Frauen, die sich in der Schweiz für einen fortschrittlichen Islam einsetzen, mögen ja gegen die Scharia sein. Die Massenmedien greifen das gerne auf und bieten diesen Frauen immer wieder eine Bühne. Ich frage mich halt einfach wie viele muslimische Männer diese Frauen ernst nehmen bzw. sich etwas von diesen Frauen sagen lassen. An der Universität Zürich wurde bereits darüber nachgedacht, wie das islamische Eherecht in den Schweizer Rechtsstaat integriert werden kann. Es ist offenbar übrigens schon heute so, dass Schweizer Gerichte islamisches Recht berücksichtigen. Wird eigentlich auch darüber nachgedacht, das islamische Eherecht ihm Rahmen der Gleichstellung zu reformieren?

Tagesspiegel rechtfertigt Morde in Paris

Von Alexander Müller veröffentlicht am 18. Januar 2015 | 1.582 mal gesehen

Der Tagesspiegel rechtfertigt die Morde in Paris mit Kritik an Charlie Hebdo. Im  Titel des Artikels wird unverhohlen die Frage gestellt, was Charlie Hebdo falsch gemacht hat. Hinter dieser Frage steckt nichts anderes als Kritik an Charlie Hebdo. Diese Kritik ist absolut Fehl am Platz. Nicht jene, die offen und ehrlich ihre Ansichten verbreiten müssen ihr Tun hinterfragen, sondern jene, deren religiöse Ideologie zu den Morden in Paris geführt haben.

Tagesspiegel rechtfertigt Morde in Paris
Tagesspiegel rechtfertigt Morde in Paris

Der Tagesspiegel versteigt sich in seinem Artikel dann noch zu Aussagen wie der folgenden:

Sehr wahrscheinlich hätte es den brutalen Anschlag nicht gegeben, wenn Charbonnier rechtzeitig beschlossen hätte, seine satirischen Attacken mehr auf die französische Regierung, auf Marine Le Pen oder andere mächtige Schlüsselgestalten der Politik zu fokussieren. Das Verbrechen ist damit nicht entschuldigt, aber es enthebt Satiriker nicht der Pflicht, über die Ziele ihrer Arbeit nachzudenken.

Mit der eben zitierten Aussage und mit dem Titel rechtfertigt der Tagesspiegel das Attentat auf Charlie Hebdo. Laut Tagesspiegel wäre es nicht zum Attentat gekommen, wenn das Satiremagazin nicht den „Fehler“ gemacht hätte Satire über Mohammed zu machen. Das als Fehler zu bezeichnen ist jedoch einfach ein fertiger Blödsinn. Satire muss alles kritisieren dürfen, nicht nur die Politik. Sie darf auch Religionen und die Gesellschaft kritisieren. Die Macher von Charlie Hebdo haben ein Thema gewählt, welches viele intelligente Menschen in Europa beschäftigt. Sie haben genau hingesehen und anschliessend ihre Ansichten vertreten. Das ist etwas, was in einer freien demokratischen Gesellschaft erlaubt ist und getan werden soll. Satire muss aufzeigen, was die Menschen beschäftigt und darf sich nicht vor gewalttätigen Verrückten einschüchtern lassen!

Wer meint, er müsse Satire mit Gewalt unterdrücken, der ist Fehl am Platz und sollte seine Gedanken und sein Tun hinterfragen. Die Macher des Tagesspiegels beweisen mit Ihrer Kritik an Charlie Hebdo, dass sie eben nicht Charlie sind. Sie gehören wohl eher zu jenen Ignoranten, die den religiösen Ideologen und Fanatikern in den Arsch kriegen.

Papst Fränzi und die Inquisition

Von Alexander Müller veröffentlicht am 16. Januar 2015 | 1.562 mal gesehen

Papst Franziskus sagte, dass niemand im Namen Gottes töten darf. Diese Aussage fiel im Zusammenhang mit dem Anschlag auf Charlie Hebdo in Paris. Die Vorgänger von Papst Fränzi haben es auch schon anders gesehen als er. Dies zeigt der folgende interessante Dokumentarfilm über die Inquisition.

Der im Film erwähnte Giordano Bruno postulierte die Unendlichkeit des Weltraums und die Ewigkeit des Universums. Er lehnte das damals von der Kirche vertretene geozentrische Weltbild ab und vertrat überdies die These, dass Jesus nicht Gottes Sohn ist und dass es kein jüngstes Gericht gibt. Schliesslich wurde er wegen seiner Ansichten von der Inquisition verurteilt und auf dem Campo de‘ Fiori in Rom auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Seine Verurteilung wurde im Jahr 2000 von Papst Johannes Paul II. als Unrecht anerkannt.

Aufgeklärte Menschen wissen aufgrund der Geschichte, wozu extrem gläubige Menschen fähig sind. Religionen und dogmatische religiöse Lehren sollten grundsätzlich äusserst kritisch betrachtet werden.

Interview mit einem deutschen IS-Kämpfer

Von Alexander Müller veröffentlicht am 16. Januar 2015 | 2.085 mal gesehen

Der deutsche Publizist Jürgen Todenhöfer interviewt den deutschen Konvertiten und IS-Kämpfer Christian Emde. Emde war Protestant, ehe er Muslim und Kämpfer für das Kalifat wurde.

Der IS wird vom Westen unterschätzt, er ist bei weitem gefährlicher als die Al-Kaida. Die IS-Kämpfer hatten das Ziel ein Kalifat zu errichten. Dieses Ziel haben sie bereits erreicht. Aus dem Interview mit Emde geht klar hervor, welche Ziele der islamische Staat hat. Er sagt ganz klar, das die Expansion des Islamischen Staats keine Grenzen hat. Sie werden auch nach Europa kommen, wenn es ihnen möglich ist. Es geht um die islamische Weltherrschaft.

Dieser Anspruch ist nicht neu, wie das folgende Bild zeigt, welches ich auf meinem Blog schon vor mehreren Jahren publiziert habe. Es nur so, dass die Ignoranten im Westen das stets ignoriert haben. Sie haben jeden, der davor gewarnt hat, als Islamophoben beschimpft. Jetzt kommen einige von Ihnen auf die Welt und reiben sich ernüchternd die Augen, ganz hartnäckige Ignoranten schlafen immer noch weiter.

Islam_Will_dominate_World

Todenhöfer ist gegen die PEGIDA-Bewegung. Er scheint in den gemässigten Muslimen Verbündete gegen das Kalifat zu sehen. Ich sehe es anders. Ohne den Islam würde es auch kein Kalifat geben. Insofern muss auch der Islam kritisch hinterfragt werden dürfen. Das wurde während der Aufklärung mit dem Christentum bereits gemacht.

Hinter dem islamischen Staat stehen intelligente, wenngleich sehr radikale Denker. Diese Denker sind intelligenter als viele einfältige Gutmenschen und radikaler als es der beschränkte Horizont letzterer zuläst. Sie gehen mit um den Leib geschnürten Sprengstoffgürteln ins Gefecht und zünden diesen kurz vor ihrem Tod oder ihrer Gefangennahme um so möglichst viele Gegner mit in den Tod zu reissen. Das Verbreiten von Angst und Schrecken gehört zu ihrer psychologischen Kriegsführung. Sie wollen es ihrem Propheten gleich tun. Vergesst nicht, dass es ihr Prophet war, der mit dem Schwert die Grundlage für das erste Kalifat schuf.

Obwohl ich inhaltlich mit Todenhöfer nicht übereinstimme, finde ich das Interview gelungen und spannend. Schaut es euch an!

PS: Ich war Protestant, ehe ich Agnostiker wurde.

Internetsperre für Charlie Hebdo in Türkei

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. Januar 2015 | 2.033 mal gesehen

Ein Gericht in der Türkei hat die Sperrung von Internetseiten angeordnet, die das neue Charlie Hebdo Titelbild mit einer Mohammed-Karikatur zeigen. Auch andere muslimische Exponenten äusserten sich negativ über das Titelbild von Charlie Hebdo. Die negativen Reaktionen aus der islamischen Welt verblüffen. Sie zeigen die Toleranzgrenze in der islamischen Welt auf.

Dieses Bild überschreitet die Toleranzgrenze der Türkei
Dieses Bild überschreitet die Toleranzgrenze der Türkei

Die linke Presse versucht das Verbot mit einem islamischen Bilderverbot zu entschuldigen. So schreibt eine Zeitung:

Das islamische Bilderverbot ähnelt im Ursprung dem Verbot im Judentum und Christentum. Juden und Christen beziehen sich auf das zweite der zehn biblischen Gebote: «Du sollst dir kein Bildnis machen.»

Damit kann die Zeitung sicherlich einen Grossteil ihrer naiven und einfältigen linken Leser zufriedenstellen. Es ist jedoch ein Unsinn.

Im Christentum heisst es, dass man sich von „Gott“ kein Bildnis machen soll. Mohammed ist kein Gott, nicht einmal im Islam. Muslime nennen Ihren Gott Allah und nicht Mohammed. Abgesehen davon gibt es auch in der islamischen Welt Bildnisse von Mohammed, wie das folgende Bild zeigt. In jenen Bildern wird einfach oft das Gesicht unkenntlich gemacht. Es sind die Karikaturen, welche vielen Muslimen nicht passen. Dies weil in Karikaturen Kritik steckt.

Darstellung von Mohammed bei der Teilnahme an einer wahrscheinlich von ihm in Auftrag gegebenen Enthauptung.
Darstellung von Mohammed bei der Teilnahme an einer wahrscheinlich von ihm in Auftrag gegebenen Enthauptung.

Das Beispiel in der Türkei zeigt, dass in der islamischen Welt nicht nur IS- und Al-Kaida-Leute ein Toleranzproblem haben.

Meinungsfreiheit in Deutschland ein frommer Wunsch?

Von Alexander Müller veröffentlicht am 11. Januar 2015 | 2.538 mal gesehen

Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo solidarisierten sich deutsche Politiker mit den Opfern. Wahrscheinlich taten sie es nur zum Selbstzweck um sich besser darzustellen und um mit dem Strom zu schwimmen. In Tat und Wahrheit ist die Regierung Merkel nicht für die Meinungsfreiheit. Dafür liefert die Regierung Merkel Waffen in islamische Unterdrückungsdiktaturen.

Ein ehemaliger Aussenminister der Regierung Merkel äusserte sich noch im September 2012 wie folgt:

Guido Westerwelle zur Meinungsfreiheit
Guido Westerwelle, äusserte sich als Mitglied der Regierung Merkel zur Meinungsfreiheit

Gleichzeitig hatte die Regierung Merkel keine Skrupel Waffen an Saudi-Arabien zu liefern. Saudi-Arabien ist eine islamische Unterdrückungsdikatur. In Saudi-Arabien gibt es einen von der Regierung verordneten Staatsterror.

Der deutsche Sozialist Sigmar Gabriel bewilligt Waffenlieferungen an Saudi-Arabien
Das Mitglied der Regierung Merkel, der deutsche Sozialist Sigmar Gabriel bewilligt Waffenlieferungen an Saudi-Arabien

Nicht nur im Islamischen Staat werden Menschen enthauptet, auch in Ländern wie Saudi-Arabien geschieht dies! Der folgende Film zeigt die Enthauptung von mehreren Personen in Saudi-Arabien. Warnung, nichts für sensible Gemüter!

Wie kann die Regierung Merkel angesichts dieser Barbarei noch mit einem Land wie Saudi-Arabien Geschäfte machen und gar noch Waffen liefern? Hier offenbart sich die Verlogenheit der deutschen Bundesregierung unter dem Regime von Kanzlerin Merkel. Offenbar benötigt die deutsche Bundesregierung das Blutgeld aus Saudi-Arabien.

Angesichts der Tatsache wie die Regierung Merkel die Meinungsfreiheit einschränkt, erstaunt es nicht, dass dies auch deutsche Lokalbehörden tun. So tritt die Stadt Leipzig die Meinungsfreiheit mit Füssen:

Die Stadt Leibig tritt die Meinungsfreiheit mit Füssen
Die Stadt Leipzig tritt die Meinungsfreiheit mit Füssen

Mohammed-Karikaturen werden also untersagt. Auf der anderen Seite sind die Behörden in Europa aber wesentlich toleranter. Hier wurde nicht eingeschritten:

Demo wegen Mohammed-Karikaturen in London im Jahr 2006. Ganz links sieht man noche eine gelbe Weste eines Polizisten, der mitläuft.
Demo wegen Mohammed-Karikaturen in London im Jahr 2006. Ganz links sieht man noch die gelbe Weste eines Polizisten, der die DEMO schützend begleitet.

Fazit: In Deutschland ist es mit der Meinungsfreiheit nicht weit her. Viele, die nach dem Attentat auf Charlie Hebdo bekundeten, dass sie Charlie sind, sind es in Tat und Wahrheit nicht. Es sind Heuchler, die sich jetzt im Nachhinein solidarisch mit Charlie Hebdo bekunden. Vorher standen sie diesem Magazin kritisch gegenüber und hätten ein ähnliches Satiremagazin in Deutschland bekämpft.

In Deutschland wird die Meinungsfreiheit genauso unterdrückt wie in Saudi-Arabien. Saudi-Arabien gehört zu den besten Waffenkunden von Deutschland. Das ist wohl kein Zufall. Die Regierung Merkel ist eine Marionettenregierung, die von den USA gelenkt wird.

Hamed Abdel-Samad nennt die Dinge beim Namen

Von Alexander Müller veröffentlicht am 11. Januar 2015 | 2.069 mal gesehen

Als ich vor Jahren Islamismus mit Faschismus gleichsetze, wurde ich heftig kritisiert. Hamed Abdel-Samad bringt es mit einem Buch und im folgenden Film noch einmal auf den Punkt. Absolut sehenswert!

Ich teile ebenfalls die Ansicht, und habe diese im Gespräch auch schon vertreten, dass viele Errungenschaften zu unrecht dem Islam zugeschrieben werden. Die islamischen Eroberer übernahmen viele Errungenschaften von unterworfenen Hochkulturen. Zudem ist es fraglich ob selbst die Errungenschaften, die Muslimen zugeordnet werden können, wirklich dem Islam zu verdanken waren. Es ist wohl eher so, dass diese der Genialität dieser Personen zuzuordnen sind. Errungenschaften christlicher Wissenschaftler schreibt man ja auch nicht dem Christentum zu.

Hamed Abdel-Samad sagt, dass weder das Judentum, noch das Christentum, noch der Islam für die Demokratie geschaffen sind. Diese Auffassung teile ich. Das vor allem zum Schutz von Juden geschaffene Antirassismusgesetz zeugt davon. Es schränkt die Meinungsfreiheit ein, welche eine wichtige Voraussetzung für eine Demokratie ist. Religionskritik lässt sich mit dem Antirassismusgesetz eindämmen, was dem Willen der Schaffer dieses Gesetzes entspricht.

Die Aussage, dass die IS-Leute den Koran falsch verstanden hätten, halte ich hingegen für anmassend. Es ist eine Frage der Wahrnehmung bzw. des Blickwinkels wie man etwas versteht. Die IS-Leute versuchen so vorzugehen wie sie glauben, dass Mohammed vorgegangen ist. Es handelt sich bei den Leuten, die hinter dem Islamischen Staat stehen, keineswegs um Dummköpfe. Diese Leute wissen genau was sie tun und sie gehen sehr überlegt und strategisch vor. Das zeugt von Intelligenz, wenngleich ihr Handeln radikal und rücksichtslos ist.

Sehr gut finde ich, dass Hamed Abdel-Samad endlich einmal klar stellt, dass der Begriff „Islamophobie“ ein politischer Begriff ist, welcher offenbar erstmals von Ayatollah Khomeini geprägt wurde. Eine Phophie ist eine Angststörung bzw. eine Krankheit. Die arroganten Ignoranten machen es sich zu einfach, wenn sie Islamkritiker als Islamophobe also als Kranke oder als Rassisten deklassieren um sich so nicht mehr mit ihren Argumenten auseinandersetzen zu müssen. Es muss möglich sein Religionen zu kritisieren und das gilt auch für das Judentum und den Islam! Es darf nicht sein, dass gewisse Religionen gegenüber anderen privilegiert und besonders gut vor Kritik geschützt werden.

Die Integration in einen säkularen Staat beginnt mit der Emanzipation von Religionen.

Gut finde ich auch, dass Hamed Abdel-Samad sagt, dass wir mit diesen interreligiösen Scheindialogen aufhören müssen. Das habe ich auch schon kritisiert. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und über einen rationalen Verstand verfügt, der merkt das diese Dialoge im Sand verlaufen und zu nichts führen. Wenn wir eine Verbesserung der aktuellen Situation wollen müssen wir offen und ehrlich Klartext sprechen und Kritik üben, wo wir das für angebracht halten. Wir müssen aufhören um den heissen Brei zu reden und die Dinge beim Namen nennen. Damit das möglich ist,  müssen wir aber erst jene, die gerne die Rassismus- oder Islamophobiekeule schwingen als das entlarven, was sie sind. Das sind Leute, die mit ihrem Verhalten das Klima vergiften und damit auch eine Radikalisierung im Westen erzeugen. PEGIDA ist ebenfalls ein Symptom dieses stupiden Verhaltens. Unterdrückung und Demokratiedefizite fördern Radikalismus.