Stop Islamophobia

Von Alexander Müller veröffentlicht am 14. September 2012 | 5.441 mal gesehen

Woher kommt eigentlich die Angst vor dem Islam?

Sicherheitskräfte schützen vor Demonstranten, die gegen Islamophobie demonstrieren.

Ist das Toleranz gegenüber anderen Religionen?

Kann es sein, dass es gewissen Leuten an Respekt von der geltenden Rechtsordnung in westlichen Ländern mangelt?

Einige rufen öffentlich in Anwesenheit der Polizei zu Mord und abscheulichen Gewaltverbrechen auf ohne, dass gegen sie ermittelt wird. Links im Bild sieht man einen Polizisten mit einer gelben Jacke. Er macht keine Anstalt etwas gegen die Gewaltaufrufe zu unternehmen. Islamistenkritiker werden von der Polizei schneller verhaftet.

Auch die Filmindustrie und Filmemacher werden angefeindet. Erst kürzlich kam es wegen einem Film wieder zu einem Flächenbrand! In einem Weltuntergangsfilm wurde aus Angst bereits auf die Zerstörung einer Moschee bewusst verzichtet. Der Vatikan wurde im Film hingegen zerstört. (Quelle)

Sogar der Holocaust wird offen auf der Strasse in aller Öffentlichkeit geleugnet.

Be-Prepared-for-the-Real-Holocaust

Auch in der Schweiz wird mit Massendemonstrationen vor dem Symbol der Staatsgewalt (Bundeshaus) Macht demonstriert! Unterschätzt die symbolische Wirkung nicht! Es wird nicht rein zufällig vor dem Bundeshaus gebetet. Das hat Symbolkraft. Muslime machen ca. 4% der Schweizer Bevölkerung aus. Dennoch wissen sie wie man auf sich aufmerksam macht.

Klare Aussage zur Meinungsfreiheit: „Meinungsfreiheit ist westlicher Terrorismus“

Wer es wagt diesen Extremismus zu kritisieren muss um Leib und Leben fürchten. Der Filmemacher Theo van Gogh wurde von einem Islamisten ermordet. Schriftsteller wie Salman Rushdie, Satiriker, Karikaturisten sie alle müssen um ihr Leben fürchten. Auch Unbeteiligte, wie der US-Botschafter Christopher Stevens kann es treffen. Wirklich alles nur wegen ein paar Al-Kaida-Terroristen? Hat die Al-Kaida soviele Mitglieder?

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8 Gedanken zu „Stop Islamophobia“

  1. Scharia-Gerichte wie auch spezielle jüdische Gerichtshöfe sind in England ganz offizielle Einrichtungen für die Schlichtung zivilrechtlicher Streitigkeiten. Die Anrufung dieser Gerichte ist jedoch freiwillig und die Urteile dürfen nicht gegen geltendes britisches Recht verstossen. So darf auch ein britisches Scharia-Gericht keine 12-jährige verheiraten.

    Scharia-Gerichte sind in England schon Realität

  2. @Frank, diese Artikel sollten Sie lesen!

    Heartbreaking pictures of the girls as young as FIVE who are married off to middle-aged men

    Zitat:

    They should be playing, learning and enjoying their childhood. But instead these youngsters, some as young as five, are being married off in secret weddings. It is estimated that every year this happens to ten to 12 million girls in the developing world.

    13-Jährige 4 Tage nach Hochzeit an Vaginalblutung verstorben

    Zitat:

    Eine 13-Jährige ist im Jemen nach Angaben von Menschenrechtlern an einer Vaginalblutung gestorben – vier Tage nach der Hochzeit mit einem etwa 30 Jahre alten Mann.

  3. In keinem der verlinkten Artikel steht, das englische Scharia-Gerichte 12-jährige verheiraten können. Es ist ein bisschen mühsam eine Diskussion zu führen, wenn nicht beim Thema geblieben wird.

    Sind wir eigentlich per Sie oder per Du? Mal so, mal so, ist ähnlich mühsam ;-).

  4. Okay Frank, hier haben Sie die Links zu zwei Zeitungen, die darüber berichten:

    The British child brides:Muslim mosque leaders agree to marry girl of 12

    Girls, 12, married off in UK

    Zitat:

    ‘Tell people it is an engagement but it will be a marriage,’ he told an undercover Sunday Times reporter.

    ‘In Islam, once the girl reaches puberty the father has the right, the parents have the right, but under the laws of this country if the girl complains and says her marriage has been arranged and she wasn’t of marriageable age, then the person who performed the marriage will be jailed as well as the mother and father.’

    He explained how the Prophet Muhammadhad married a seven-year-old girl before adding: ‘We are his followers, and that is what you have to explain (to your daughter).

    Such marriages are not recognised in British law, so civil formalities can take place only if both are over 16.

    Solche Ehen werden von Grossbritannien zwar nicht anerkannt, doch das heisst nicht, dass sie nicht geschlossen werden. Es gilt zwischen standesamtlich geschlossener Ehe und religiös geschlossener Ehe zu unterscheiden. 😉

    Bezüglich der Ehe gibt es auch in der Schweiz Probleme, wenn ein Einwanderer seine 4 Ehefrauen mitbringt. Unser Bundesstaat erkennt Mehrehen nicht an. Meinen Sie, dass das diese Leute interessiert? Aber man denkt auch in der Schweiz über eine Anpassung an den Islam nach. Siehe den folgenden Link. Ich habe diesbezüglich Bedenken. Meiner Meinung nach stellt Polygamie die Gleichberechtigung in Frage und ausserdem könnte es teuer werden. Denn je nachdem müssten beim Tod des Ehemanns gleich vier Witwenrenten ausbezahlt werden.

    Islamisches Eherecht für die Schweiz

    PS: Das mit dem Dutzen oder Siezen ist mir mittlerweile auch nicht mehr klar. Ich habe es mittlerweile ja auch mit mehreren Franks zu tun.

  5. Duzen ist ok, ist ja auch üblich in Foren.

    Natürlich bedeutet die Tatsache, das Eheschliessungen mit Minderjährigen in Grossbritannien nicht anerkannt werden nicht, das solche Ehen nicht mehr geschlossen werden.

    Allerdings: das westliche Konzept der Minder- bzw. Volljährigkeit ist weder biologisch noch evolutionär vorgegeben, deshalb ist die Empörung über einen Iman der erklärt das aus seiner Weltsicht selbst einjährige Kinder verheiratet werden könnten absolut nicht angebracht. Die Frage ist, ob er eine solche Ehe als Bürger eines westlichen Landes und Vertreters einer offiziellen rechtlichen Institution offiziell verfügen kann … und das glaube ich nicht. Natürlich ist heute gegenüber noch vor ein paar hundert Jahren die Notwendigkeit solch früher Eheschliessungen nicht mehr gegeben, aber als Europäer Muslime zu verurteilen weil sie westliche Wertevorstellungen nicht teilen ist der falsche Weg.

    Ich halte die Idee, dem Schweizer Recht islamisches Eherecht hinzuzufügen für völlig ok. Für Christen ist neben der standesamtlichen Eheschliessung auch die kirchliche möglich, warum sollte man einer grossen religiösen Minderheit oder sogar jeder religiösen Minderheit nicht das gleiche Recht einräumen? Basis müssen aber immer die in der Schweiz geltenden Grundrechte sein, und offizielle islamische Eheschliessungen bieten hier eine weit bessere Möglichkeit zur Kontrolle

    Man sollte nicht glauben das der Grund für den Hass vieler Muslime gegen den Westen hauptsächlich religiöse Gründe hat. Ein grosses Problem ist die Arroganz des Westens, sein Wertesystem für allgemeingültig zu halten und dieses anderen aufdrücken zu wollen. In der Schweiz hat es ca. 60 Jahre länger gedauert als z. B. in der Türkei, um das Frauenwahlrecht vollumfänglich einzuführen und den weiblichen Schweizern damit volles Bürgerrecht zu gewähren. Wie hätte man hier ausländische Einmischung aufgenommen?

  6. Frank, es geht nicht darum Muslime zu verurteilen, weil sie westliche Werte nicht teilen. Es gibt einfach gewisse Normen, die von allen zu respektieren sind. Das sind zum Beispiel die Menschenrechte. Diese sind von allen zu respektieren und zwar unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist so ein Menschenrecht. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ebenso.

    Woher nehmen sich einige Muslime das Recht heraus andere Menschen zu töten nur weil diese ihre Gedanken und Ansichten äussern und verbreiten? Es ist nicht in Ordnung wenn jemand kommt und sagt er habe mehr Rechte als andere, da er das Instrument eines von ihm erfundenen allmächtigen Gottes sei. Religionsvertreter legitimieren ihre Taten mit ihrem Glauben. Das kann nicht akzeptiert werden. Es gibt Regeln an die sich alle halten müssen. Das sind die Menschenrechte.

    Wenn jemand sagt, dass es keinen Gott gibt, oder dass es mehrere Götter gibt, dann darf er das genauso sagen und glauben wie jemand, der nur an einen Gott glaubt! Ausserdem ist es völlig legitim Religionen zu kritisieren. Satire ist eine Form von Kritik, die gesellschaftliche Missstände aufzeigt.

    Zur Mehrehe: Ich bin gegen Polygamie, da sie meiner Ansicht nach menschenrechtswidrig ist. Die Gleichstellung von Mann und Frau ist in solchen Beziehungsformen aus meiner Sicht in Frage gestellt. Zudem gibt es auch praktische und finanzielle Probleme, die zu lösen wären. Unser Sozialwesen könnte an der Mehrehe zugrunde gehen wenn mehrere Ehepartner nicht berufstätig sind.

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